Handbuch des Halbwissens
und der naheliegenden, aber bedeutungslosen Zusammenhänge

innerhalb des Riemann'schen Raumzeit Kontinuums unter Berücksichtigung der negativen Sitkorski Konstante Ж


von Prof. Dr. re. nat. habil. Willpuhr Amph Taccasch

12. Auflage / 07.09.11      Freiwillige Unität zu Berlin


Inhaltsverzeichnis

0.    Vorwort

1.    Die Astronomie
         1.1    Die Impansionstheorie im Vergleich zu etwas ganz anderem

2.    Die Physik
          2.1    Die Entdeckung der Dimensionen korreliert zur Wahrnehmung
          2.2    Die verschiedenen Dimensionen in praktischer Anschauung
          2.3    Die Zeitreise im Zuge der Zeit
          2.4    Die Analogie bei der Adaption quantenmechanischer Experimente im Hinblick auf den Haushalt
          2.5    Das Licht in Relation zu seiner Geschwindigkeit im Hinblick zur Grenzkausalität
          2.6    Das Schrödinger Experiment in Anbetracht der gegenwärtig ernsten Lage
          2.7    Die Erfindung des Rades als grenzwertige Reihenentwicklung

3.    Die Biologie
        3.1    Die physische und psychische Anpassung an das Milieu anhand einseitig ausgewählter Beispiele
        3.2    Der Rückgang der Geburtenzahl in der Statistik der Neuzeit
        3.3    Die Ausbreitung niederer Lebensformen auf dem Weg in den nahegelegenen Weltraum
        3.4    Der Einfluss des Dopplereffektes bei der Ausbreitung von Gehirnströmen in zügig bewegten Fahrzeugen

4.    Die Medizin
        4.1    Die bisher nicht schlüssig beantwortete Frage, warum wir immer schwerer werden

5.    Die Mathematik
        5.1    Die Proportionalität von Umfang und Kreisdurchmesser
        5.2    Die gemeine Ungleichung
        5.3    Das Chaos in Theorie und Praxis 
        5.4    Die gegebene Wahrscheinlichkeit einem zufälligen Ereignis anheim zu fallen 

6.    Die Informations-Technologie
        6.1    Die Informationstheorie
               6.1.1    Der Nachweis des fraktalen Charakters der kleinsten Informationseinheit
               6.1.2    Die relativistischen Effekte im näheren Hinblick auf die Information
        6.2    Die Hardware
               6.2.1    Die Rechenhilfen im strukturellen Wandel der Zeit
        6.3    Die Software
               6.3.1    Das Schreiben eindeutiger Software
               6.3.2    Die Entwicklung von Software in der Zukunft
               6.3.3    Die Entwicklung einer syntaxfreien Programmiersprache beim ersten Vorkommen
        5.4    Das Internet
               6.4.1    Die Berechnung der Zugriffe einer WEB Adresse

7.    Die Technik
        7.1    Die Erfindung des Rades als grenzwertige Reihenentwicklung
        7.2    Die bisher unbekümmert nicht beachteten Alternativen in der natürlichen Energietechnik

8.    Die Hochfinanz
        8.1    Die Umstellung von Währungen unter ziemlich besonderer Berücksichtigung des Euro

9.    Die Soziologie
        8.1    Die Klassifizierung moderner Fernsehsendungen nach klassischem Vorbild
        8.2    Die Produktverbesserung durch simplifizierte Suf- und Prefixierung

10.    Die Psychologie
        10.1    Die Entwicklung von Ideen als datenverarbeitender Prozess im Geiste
        10.2    Die gerade mal sieben existentiellen Ausprägungen des menschlichen Ausdrucks

11.    Die Germanistik
        11.1    Die erweiterte Granulierung der grammatikalischen Klassifizierung des Zeitbegriffes in der deutschen Sprache
        11.2    Die plurale Ausprägung des Substantivs bei gleichzeitiger Absenz desselben

12.    Die BWL
        12.1    Die Naturwissenschaften des Einfachen

Anhang
       I.        Konstanten
       II.       Variablen
       III.      Literatur

0.    Vorwort zur 11. verwahrlosten Auslage

Vorwarnung zur 11. und 11 ½ Auflage 

    Wem Bleu nicht liegt, sei die Farbe Maroon ans Herz gelegt. Es ist so ein braunes Rot bei gleichzeitiger Absenz von Blau. Endlich hatte ich die Gelegenheit, alles Korrektur zu lesen und ggf. zu erweitern. Und da mir ständig Neues einfällt, tue ich das von Zeit zu Zeit. Da jetzt schon wieder.

Vorbehalt zur 10. Auflage

    Schon Konfuzius sagt: Wer konfus ist, darf sich nicht Konfuzius nennen. Deshalb füge ich zur speziellen Information geänderte Passagen en Bleu ein. Möge der nach vorn geneigte Leser, die geschwärzten Stellen getrost als gegeben und verinnerlicht voraussetzen, um dem Neuen einen vertieften Blick zu schenken.

Vorhaut zur 9. Auflage

    Ich schreibe dieses Vorwort für die 9. Auflage bewusst nach und nicht vor - obschon ich es ins Unreine vorschrieb, um Nachzudenken, was im Handbuch vorkam nachdem ich vorgestern Nacht vorzeitigt mit dem Werk fertig war. Und es bleibt ein erhebendes Gefühl, zu erahnen, dass ich bei dem bisherigen Tempo in ca. 150 Jahren ein dreibändiges Lexikon damit füllen kann und somit nicht mehr allzu weit vom Traum der Physiker bin, eine Theorie für alles, aber echt alles, der Menschheit bereitzustellen. Ein hehres Ziel, wenn ich bedenke, dass es auch schwierigere Herausforderungen wie die gerechte Verteilung von Naturkatastrophen zwischen den Völkern zu meistern gilt. 

    Ich habe versucht, und es blieb nicht dabei, mich eng an bestehenden Erkenntnisse zu halten, was, wie früher ausgeführt, in Anbetracht fehlender enzyklopädischer Nachschlagewerke schmerzt; jedoch und gerade deshalb ist es mir ein dringendes Bedürfnis, einigen zu danken, ohne die das Handbuch des Halbwissens auch entstanden wäre. Die, würde ich sie mit Vor- und Nachnamen aufzählen, den Rahmen des Buches sprengen und die Prophezeiung von drei Bänden um zehn übererfüllen würde. Die in dieser Auflage eingebauten Orthographiefehler verdanke ich der übereifrigen Rechtschreibhilfe, die aus halbwegs lesbaren Worten nie gesehene Begriffe dem deutschen Wortschatz hinzugesellen, entsprungen einem kranken Algorithmus und hinzugefügt einer zukünftigen Version des Dudens als Unwort des Jahres.

Vorlaut zur 7 - 8. Auflage 

    Dieses Handbuch, das nun bereits in der 7 - 8. Auflage unter Obhut des IID (Institutes für Intimforschung und Dumfragerei) erscheint, unterscheidet sich im Grunde nur durch die Verwendung eines differenzierten, mathematischen Instrumentariums von populärwissenschaftlicher Sensationspresse. Erst die gezielte Interpretation der halbwissenschaftlichen Subaspekte legt die Gräben zwischen Wissenschaft und Banalität jenseits der Grenzwissenschaften frei. All das mutet einem Leser bar jeglichen Vorhalbwissens abgehoben, abstrus - ja bizarr an, während es dem Studierten, der über exakt dieses Halbvorwissen verfügt wage und unvollständig - ja halbständig erscheinen wird. Aber gerade dies lehrt uns die Wahrscheinlichkeitstheorie, die genauer wegen der Unwahr/Wahrscheinlichkeit Halbwahrscheinlichkeitstheorie betitelt werden müsste. Hier wird nur abstrakt interpoliert und approximiert, was Wissenschaftler und Realschulabgänger in der großen, weiten Welt trennt.

    Besondere Beachtung wurde der negativen Sitkorski Konstante Ж gewidmet, die ihrer transzendentalen Natur wegen stets unterschätzt wird. Dies zeigt auch die Verwendung eines nicht Sitkorski anzeigefähigen Internetbrowsers beziehungsweise der inkonsequente Einsatz einer USV (Unstetige Strom Versorgung). 

Vorwärts zur 1. Auflage 

    Wandelnd auf dem schmalen Breitengrad zwischen französischer Aufklärung (französisch ? Das ist doch 'ne Sauerei, oder ? Ne, ich glaub, das war dann doch eher die aufgeklärte Französin) und finsterem Mittelalterwissen, entsteht  - und der Präsens sei hier ob der Kontinuität wohl gewählt - das Handbuch des Halbwissens, welches seinesgleichen vergebens sucht. Es zielt in seiner Ausrichtung vektoriell und vorzeichenbehaftet gesehen bewusst nicht auf die Allwissenden und empfindet die Randgruppenmotivation der Studiosus Interruptus kontraproduktiv nach. So finden wir viele Fachgebiete, die angeschnitten, jedoch nicht durchgeschnitten werden. Mehrere, wenn nicht alle, der geschilderten, ja bewiesenen Vorgänge setzen den einen oder die andere in Erstaunen, fanden aber bisher in die Lehrbücher durch mangelnde Kompetenz oder Aktualität keinen Zugang. Das hört sich kompliziert an, ist aber so.

    Die Struktur des Handbuches ist kapitulös gegliedert und beginnt mit dem grundsätzlichsten aller Dinge: der Dimension nahe der Singularität und endet mit dem naheliegensten aller Dinge: den nicht materiellen, greifbaren philosophischen Künsten. Es begleitet sozusagen die Weltgeschichte vom Beginn des Daseins bis zum Ende des Jenseins. Streift hierbei Bereiche des Lebens, die dem Leser bewusst, aber selten erklärbar waren.


1.    Die Astronomie

1.1    Die Impansionstheorie im Vergleich zu etwas ganz anderem

    Zur Zeit existieren drei Theorien über den räumlich-zeitlichen Verlauf des Universums. Die Steady State Theory, die besagt, dass alle Entfernungen über alle Zeit unverändert bleiben. Das Expansionsmodell, bei dem sich mit der Zeit das Universum ausdehnt und schließlich die Impansionstheorie, die von der unendlichen Größe des Universums ausgeht und den langsamen Zusammenfall beschreibt.

    Für das Expansionsmodell spricht die durch Hubble gemachte Entdeckung, dass sich Sternspektren mit wachsendem Abstand stärker in den Rotlichtbereich verschieben. In den Ausführungen der Theorie geht man deshalb von einem singulären räumlich-zeitlich Startpunkt aus, von dem sich das Universum ausgedehnt hat. Zu diesem Zeitpunkt - genannt Big Bang - muss eine unverschämt hohe Temperatur geherrscht haben. Jedenfalls so unverschämt, dass 1965 immer noch ein Rest von Penzias und Wilson mit einer 3 Kelvin Hintergrundstrahlung nachgewiesen wurde.

    Gänzlich gegengesetzte Auffassung vertreten die Anhänger der Impansionstheorie. Wie Beispiele aus dem Alltag belegen, kommt der Impansionseffekt auch bei Luftballons und Luftmatratzen zum Tragen. Die Frage liegt auf der Hand, warum dies bei festen Gegenständen nicht passiert (Kondominhalterschlaffungsprobleme gehen auf andere Gründe zurück - Kondome bestehen aus einem Material, das ein 'Erinnerungsvermögen' besitzt, welches durch Erwärmung aktiviert wird). Hier kommt die negative Sitkorski Konstante Ж multipliziert mit der Dichte ins Spiel. Je dichter ein Stoff ist, desto diskontinuierlicher geht dieser Vorgang vonstatten. Er geht zuweilen mit spontanen Reaktionen : Beispiele hierfür sind einstürzende Häuser, Implosionen von Bildröhren.

    Übrigens ist es lediglich die geringe Masse von Bildröhren, die es dabei nicht zum Kollabieren auf ein Schwarzes Loch kommen lässt. Bei Häusern wäre ein Schwarzes Loch zu sehen, jedoch lässt der umgebende Staub dies nicht zu. Nebenbei bemerkt haben wir es hier mit unterschiedlichen Ausprägungen von Dunkelheit zu tun. Kleine Löcher erscheinen heller, massereiche dunkler, da mit steigender Masse virtuelle Teilchen schwerer entweichen. Einige Wissenschaftler vermuten jedoch, das auch hier temporäre Singularitäten auftreten, die den Schwarzschildradius in der Nähe des 2. Elektronenenergieniveau haben und folglich noch nicht zu beobachten sind. Temporär länger währende Löcher können aber die von ihnen ausgelösten Gegenstände hinter dem Schwarzschildradius verschwinden lassen. Wie oft suchen wir nach Gegenständen, die gestern noch vorhanden waren und heute nicht mehr auffindbar sind. Socken können spontan in Paralleluniversen verschwinden - wir suchen dann vergeblich nach dem anderen Sock. Aber auch das subjektive Zeitempfinden als Folge der mit sinkendem Abstand zum Schwarzen Loch langsamer verlaufenden Zeit läßt sich erklären, wenn auch nicht begreiflich machen.

    Abschließend bleibt zu bemerken, dass Schwarze Löcher in der Mehrzahl im Universum auftreten und damit mehr den Beinamen (nicht Bein-Amen, sondern Bei-namen) Pluralität als Singularität verdienen.


2.    Die Physik

2.1    Die Entdeckung der Dimensionen korreliert zur Wahrnehmung

    Der normal sterbliche Mensch geht in der Regel von drei Dimensionen aus. Diese eingeschränkte Sichtweise hängt physiologisch mit unserem sichtbarem Sehsinn und den extremen Extremitäten zusammen.

    Im indirekten Vergleich zu uns Menschen ist der Regenwurm ist in jeder Weise eingeschränkt : unfähig zu sehen, fehlt ihm jeder Sehsinn und unfähig die erste Dimension zu erkennen; seine unteren Extremitäten treten nur verkümmert zum Vorschein. Erst die menschlichen Augen untergliedert in rechtes und linkes Auge lassen das flächengerechte Erkunden der Welt entsprechend der zwei Dimensionen zu. Ein Regenwurm ist hier, evolutionstechnisch betrachtet, nicht in der Lage zwischen links und rechts zu unterscheiden - geschweige denn überhaupt.

    Unserer Gehapparat und natürlich auch der des Regenwurms verhilft uns und natürlich auch dem Regenwurm zu einer Erkundung der Welt in der dritten Dimension. Freilich bewegen wir uns und natürlich auch der Regenwurm dabei möglicherweise in weiteren Dimensionen : auf der Fläche des Erdbodens.

    Während uns Menschen lange Zeit nicht bewusst war, dass dieser Erdboden gekrümmt ist, sind wir trotzdem nicht in der Lage, Reisen durch die Dimensionen wie der Regenwurm zu unternehmen. Er durchtunnelt zumeist jedoch unbewusst die 3. Dimension und erreicht dabei weitaus höhere relative Geschwindigkeiten als auf der Erdoberfläche. Obwohl das Durchstoßen der Transistionsmauer nicht ganz schmerzfrei ist, vergeht für ihn die Zeit nicht schneller; er ist nur früher da. Halbwissenschaftler vermuten hier nicht nur die nahe Verwandtschaft mit offenen Strings, sondern glauben, dass Regenwürmer supermassereiche Strings darstellen.

    Erst mit der Erfindung der U-Bahn (Untergrundbahn) waren Menschen technisch in der Lage, durch gezielte Vorausberechnung den Weg durch die 3. Dimension zu unternehmen. Die Deutsche Bundesbahn kann diesen Vorteil nicht für sich verbuchen; sie wird weiterhin ein langsames Verkehrsmittel bleiben, da sie sich nur in der Erdkugelkrümmung bewegt. Die S-Bahn (Schnellbahn) versuchte Ende des vorletzten Jahrhunderts als erstes Verkehrsmittel die dritte Dimension auszunutzen. Jedoch ohne Erfolg wie die Wartezeiten zeigen. Da die Sitkorski Konstante Ж mit dem falschen Vorzeichen eingebunden wurde, wurden die Gleise als Hochbahn ausgelegt.

    Prinzipiell formt die Krümmung einer Dimension sofern nicht hyperbolid ausgeprägt den Raum zum Kreis. Bereits extrem leichte Verzerrungen können an hochenergetischen Orten auftreten, wie Albert Einstein 1926 an blinden Wanderern in der Sahara nachwies. Läuft ein Mensch schnurgerade durch eine Wüste, erreicht er einige Zeit später hervorgerufen durch die Raumkrümmung seinen Ausgangspunkt. An Schlangen beobachten wir diesen Effekt auf kleinstem Raum speziell bei der Paarung, doch liegt hier lediglich eine anormale Raum-Zeit Verzerrung vor. Etwaige Opfer, unbedarft diesen Wissens, sind hoffnungslos verwirrt, weshalb der Schlange im Volksmund hypnotische Kräfte nachgesagt werden (vergleiche Kipling: das Dschungelbuch). Im Vakuum und damit im low energy level wurde dagegen ein Radius von 14 Teraparsec vorausgesagt. Der praktische Nachweis in Relation zur negativen Sitkorski Konstante Ж steht mangels Wanderern, die ausreichend lange die Luft anhalten können bis dato aus. Bogenschützen nutzen diesen Krümmungseffekt entgegen ihrer Bezeichnung unterbewusst aus und schießen dererart geradewegs ins Ziel.

2.2    Die verschiedenen Dimensionen in praktischer Anschauung

     Mangelndes mathematisches Rüstzeug wie kompakt komplexe Tensorrechnung und fehlende Konstanten allen voran die negative Sitkorski Konstante Ж , ließen die Öffentlichkeit lange im Unklaren über die wirkliche Anzahl der Dimensionen. Der Mensch in seiner eingeengten Wahrnehmung kann nur drei Dimensionen gefühlsmäßig akzeptieren : links, rechts und vorn. Es ist ihm nicht möglich, weitere Richtungen zu erkennen. Dreht er sich um, erfährt er ebenfalls die gleichen Richtungen. Sein Gesicht schaut weiterhin nach vorn, wie auch sein rechter bzw. sein linker Arm sein rechter bzw. linker Arm bleibt. Könnte der Mensch vögeln wie die Fliegen fliegen wie die Vögel, wäre er in der Lage, die weiteren Dimensionen oben und unten unterscheiden zu können. Auch der Regenwurm ist nur in der Lage die Dimension vorn zu begreifen. Für ihn stellt sich ein Umdrehen noch prekärer dar : Jedes seiner Enden zeigt in die Richtung vorn. Lediglich ein Palstekknoten im Regenwurm befähigt ihn über sich und die menschliche Kreatur hinauszuwachsen und sich selbst zu durchtunneln.

    Lange nach der theoretischen Vorhersage durch die Physikerin Ellen Lang (1876 - 1934) in Jahre 1917 wurde während des jährlichen biologischen Konsortium 1958 in Osnabrück von Halma Sidolowna aus Minsk unter Beisein ihres Mannes, dem Physiker Fridolin Sidolowna die entscheidende Entdeckung gemacht. Ein zufällig vom Tisch des Gartenlokals fallendes Obstmesser traf einen Regenwurm und teilte ihn in der Mitte - in der Medizin physische Schizophrenie genannt - laienhaft ausgedrückt : der Wurm führt ein Doppelleben. Gleichzeitig entfernten sich die Regenwurmhälften nach vorn und nach hinten. Die Gleichzeitigkeit, die nach Einstein hierbei gegeben war, ließ den Physiker in dem Gartenlokal, die Bedeutung des unfreiwilligen Experiments bewusst begreifen. Später mit siamesischen Zwillingen unter wissenschaftlicher Kontrolle durchgeführte Operationen scheiterten am Beweis der Gleichzeitigkeit der unter Narkose scheidenden Probanden. Auch Tests mit Käsekräckern führten zu keiner eindeutigen Bestätigung, da an der Schnittstelle unstetige Bruchstellen zu verzeichnen waren.

    Die Entdeckung der Dimensionen oben und unten ist den Amerikanern und den Russen etwa zeitgleich zuzuschreiben. So wurde beim Absprengen leergebrannter Raketenstufen gleichfalls der 'Regenwurm-Effekt' beobachtet. Während die Trägerrakete ihrem Weg nach oben folgt, fällt die abgeworfene Stufe nach unten. Dies ließ nun eindeutig den Schluss zu, dass wir in einer sechsdimensionalen Welt leben. Die Bezeichnungen der Dimensionen lauten daher : rechts, links, vorn, hinten, oben und unten

    In letzter Zeit häufen sich populärwissenschaftliche Aussagen, denen nach es sieben Dimensionen geben soll. Der Name der 7. Dimension soll mitte sein und orthogonal zu allen anderen Dimensionen stehen. Diese Ansicht vertreten insbesondere Wissenschaftler aus China, wobei hierfür zur Zeit keinerlei Bestätigung vorliegt. Als absolut nicht gesichert hingegen kann die Vermutung angesehen werden, die Einstein in seiner relativ theoretischen Spezialität als Hilfsgrößen einführt: vorher und nachher. Bei zumeist nicht wissenschaftlichem Einsatz von Akne- und Pickelsalben ließen sich keine Unterschiede beweisen. 

    Neueste Erkenntnisse der Stringtheorie sprechen jedoch von elf Dimensionen. Somit gesellen sich zu den bisherigen auch der Hausfrau vertrauten sieben und den von  Einstein postulierten Dimensionen noch die Varianten innen und außen als Notwendigkeit komplexer Calabi-Yau Räume. Konservative, Newtons Lehren nahestehende Mathematiker mahnen jedoch kritisch die mangelnde Reflektion mit der Supersymmetrie an, die ein Vertauschen der Vorzeichen glaubhaft erscheinen lassen. Das Paradoxon des Fußballspielers verdeutlicht dies: Lieg der Ball vor oder hinter dem Spieler ? Die Relativitätstheorie besagt: je nach dem, wohin die Blickrichtung des Spielers entscheiden über die Vorzeichen. Mag dies der Grund sein, dass Fußballspieler mit steigender Entropie schlechter spielen und nicht mehr wissen, wo das Leder geschweige das gegnerische Tor ist ? Und wo gar befindet sich der Ball, wenn der Spieler blind ist ? Wissenschaftler nehmen an, dass es dann durch gleitende Quantenfluktuation zu dunkler Materie wird. Eine Annahme, die experimentell bislang nicht entkräftet werden konnte. Aber mein Gott, Wissenschaftler - läuft bei denen alles richtig, wenn die nur von Schwarzen Löchern (vergl. Markenham, F.C. : War Wheeler zuvor im Puff ?), Strings (vergl. Millerman, Elonka: Hawking im Stringtanga and het- erotische Stringtheorie) philosophieren oder Singularitäten sprich Einteiler ? Schwarze Löcher gehen über unseren Horizont und Strings sind Quark.

    Theoretische Physiker vertreten ohnehin die Auffassung, dass ein vielfältig gekrümmter Raum keine orthogonalen Dimensionen aufweist. So könnte mathematisch auch die Dimension schräg auftreten. Ein Torusraum, bei dem die Dimensionen in sich selbst zurückgeführt würden, könnte alle bisherigen Dimensionen in sich vereinen. Versuche mit Regenwürmern, die verknotet wurden um die Theorien zu erhärten, scheiterten stets an der Dunklen Materie, die sich auf der Haut des Wurms anlagert und es ihm ermöglicht, aus der Schlinge zu schlüpfen. So geistert der Begriff GUT - Great Unified Theory (Große Vereinigungstheorie) in den populärwissenschaftlichen Publikationen herum. Freilich funktioniert das nur im größeren Maßstab ab 3*1020 MegaParsec - für uns Menschen bleibt alles beim alten.

2.3    Die Zeitreise im Zuge der Zeit

    Während Sciencefiction Autoren kritiklos Zeitreisen als handlungsstützendes (Dem Zeitmaschine von H. G. Wells) und -erklärendes (Zurück im der Zukunft von 1985) Element einsetzen, halten konservativ denkende Wissenschaftler am geradlinigen Verlauf der Zeitachse fest. Dabei zeigt insbesondere der negative Einfluss der Sitkorski Konstante Ж in der Entropie, dass auch die Zeit zuweilen nicht nur einseitig gerichtet verläuft. Analog dem räumlichen Dimensionen werden auch bei der Zeit Schleifen beobachtet. Das kennt jeder, der schon zweimal ein Déjà-vu erleben wird ( siehe auch www.deja.vu) oder den Film 'Und tätlich wirft die Murmel IV' gesehen hat gesehen hat gesehen hat gesehen hat gesehen hat gesehen hat gesehen hat gesehen hat gesehen hat gesehen hat gesehen hat gesehen hat.

    Gegenteiliges beobachten wir, wenn auch nicht direkt, sofern wir uns fragen, was war gestern oder gar vorhin. Manche fragen, was ist jetzt, was wird sein oder war es das ? Und warum sehen wir auf älteren Bildern jünger aus ? Aber das fällt nicht in unseren Fokus. Das Phänomen - im Volkmund Filmriss genannt - steht dabei nicht mit der Amnesie oder Morbus Alzdomus in Zusammenhang. Es handelt sich vielmehr um eine Polstelle im zeitlichen Ablauf, an der die Zeit extrem schnell vergeht, so dass wir nicht in der Lage sind, ihr geistig zügig zu folgen. Gelegentlich führen wir diese, oft als peinlich empfundene Erfahrung, auf einen erhöhten Alkoholkonsum zurück, was ohne Rücksicht auf die Betroffenen reißerisch in Filmen dargestellt wird. Dass es sich jedoch um vierdimensionale Diskontinuierlichkeiten handelt, vermag allerdings bereits die vorausgehende, dem Leser wohl vertraute Gesichtsfeldeinschränkung, zu vermitteln. 

    Zeitreisen sind unter bestimmten Bedingungen möglich. So ist nach dreijähriger Vorbereitung übermorgen die erste Zeitexpedition in Cap Carneval gestartet. Unter der Leitung von Prof. Dr. Erna vom Baum ging damit ein Wunschtraum der Menschheit in Erfüllung. 

2.4    Die Analogie bei der Adaption quantenmechanischer Experimente im Hinblick auf den Haushalt

    Nichts ärgert den Do it Yourself Profi mehr, Haushaltsgeräte als leblose, dumme, schwarze Kisten zu verstehen. Das vermögen selbst gestandene Designer mittels freundlichen Farben und plappernden Puppen nicht zu korrigieren. Das Beispiel Fernseher mag dies dem geneigten Leser nahe bringen. Wurde der Fernseher in den siebziger Jahren des verflossenen Jahrtausends einmal pro Woche geöffnet, demontiert und reassembliert, waren es in den Achtzigern - also knappe zehn Jahre später - nur noch 0,25 mal die Woche. Infolgedessen krankte der Mensch nunmehr am mangelnden Unverständnis gegenüber Funktion und Inhalt selbst einfachster Gebrauchsgegenstände wie Scheuerlappen. Ist ihm zu helfen ? Durchaus!

    Wollen wir wissen, woraus ein Fernseher besteht, ziehen wir die Erfahrungen der Quantenphysiker zu Rate. Das Objekt beschleunigen wir durch freiwilligen Fall aus dem geöffneten Fenster eines beliebigen Hochhauses. Beliebig, weil die Ergebnisse ortsunabhängig sein sollten. Das Werkstück nimmt dabei proportional zum Stockwerk Energie auf, die beim Zusammenprall mit anderen Teilchen - hier der Erde - spontan frei wird. Sollte auf die Schnelle kein Hochhaus zur Verfügung stehen oder erlaubt eine Kellerwohnung nur negative kinetische Energien, so empfiehlt sich die Anschaffung eines Vorschlaghammers. Auch die horizontale Beschleunigung mittels beweglicher Projektile wie z. B. Lastkraftwagen oder der Autoscooter scheinen geeignet. Stellen Sie dafür den Fernseher am Ernst-Reuter-Platz mitten auf den Kreisverkehr und verfolgen Sie den Versuch aus sicherer Entfernung.

    Gerüstet mit einer handelsüblichen Highspeed Kamera zeichnen wir das Erlebnis aus nächster Nähe für die Nachwelt auf. Ein Funktionsfähigkeitsverlust der Kamera durch falsche Platzierung, lässt sich durch schrittweise Optimierung des Objektabstandes sicher vermeiden. Die Nähe zur Heisenberg'schen UN-Schärferelation, die sonst nur bei kriegstreibenden Mitgliedsstaaten Anwendung findet, tritt überdeutlich zu Tage. Je näher wir dem Teilchen kommen, um seinen Ort zu sehen, desto stärker beeinflussen wir das Versuchsergebnis und die Kamera ist verdorben.

    Nach gelungener Approximation des Abstandes erwarten uns die Früchte des Zerfalls, die um so zahlreicher umherfliegen je voluminöser unser Testteilchen war. Das Zelluloid offenbart die hervorstechendste Eigenschaft des Teilchens: seine Masse. Leichte Teile beenden ihren ballistischen Flug in weiter Entfernung, schwere Teile verrichten ihre Verwüstungen planvoll im Nahbereich. Das will einleuchten; ein Fußball wird mit wenig Kraft getreten und beschleunigt rasant während bei einem noch so kraftvollen Tritt gegen eine Kanonenkugel nichts geschied - probieren Sie es aus. Eine große Blende bei gleichzeitig langer Belichtung bannt die Flugbahn in klassischen Parabeln. Vorteilhaft wirkt sich starker Nebel aus: Die Flugbahnen erscheinen als statische Gebilde in der Luft. Bei hinreichendem Nebel ziehen uns die Bahnen der Fragmente in ihren Bann. Die Beobachtung, dass nicht alle Teile gleichermaßen bis zur Unkenntlichkeit zerbersten, spricht für die schwache Kraft, die Kleinstteile noch zusammenschweißt. Die bei diesem Versuch durch die Theorie vorhergesagte freigewordene Bindungsenergie ist so niederenergetisch, dass wir sie selbst in dunkelster Nacht nicht als Photonen wahrnehmen. Je nach Schwere des Einschlages lässt sich auch eine Raumzeit Deformation erkennen. Die Gravitationsschockwelle erschüttert die Umgebung und ist als dumpfer Knall hörbar. Der energetisch hochwertige Raumzeitriss lässt sich auch Wellentheoretisch fundiert erläuertern: Während klitzekleine Protonen bereits energiereiche Wellen als kosmische Strahlung emittieren, erhalten wir bei den vielfach massereicheren Kondensatoren, Röhren oder gar dem Chassis Frequenzen im Bereich jenseits von Exahertzwellen.

    Wie hoch die Defomationsenergie sein kann, lässt sich mit einem rohen Ei erfolgreich testen. Wenn das Ei mit hoher Geschwindigkeit auf eine bodenseits aufgestellte Bratpfanne trifft, zerschellt der gekapselte Flüssigkeitsellipsoid und erreicht bei Raumtemperatur die Eiweißgerinnungsgrenze. Wir erhalten Rührei - Spiegeleier gelingen nur, wenn dem Ei zuvor ein Drall vermittelt wird, der es von der Schale befreit und vorkocht. Die Bratpfanne ist nicht unbedingt erforderlich - die vorgeglühte Kochplatte täte es auch, aber so sichern Sie zugleich Ihr Mittagessen.

    Nachvollziehen können wir das Experiment theoretisch mit jedem Gegenstand m > 0 . Obwohl populär angenommen wird, dass alle Gegenstände im Vakuum gleich schnell fallen, verhält sich die Wirklichkeit konträr. Eine Eisenkugel fällt im leeren Raum schneller als eine Feder, da die wirksame Kraft proportional vom Produkt der Massen (Erde und Feder bzw. Erde und Eisenkugel) abhängt (Newton). Das läßt sich nicht ohne aufwändige Gerätschaften nachweisen, da der Gewichtszuwachs von Feder zu Eisenkugel im Verhältnis zu Erdmasse verschwindend ist, aber das kennen wir von den relativistischen Effekten und ist somit o.h. (nicht ohnehin, sondern ohne hinzuschauen) bewiesen.

    Die Angst, dass sich hierdurch die Raum/Zeit deformiert oder gar zerreißt, und sich bei günstigem Wetter ein Schwarzes Loch bildet, ist berechtigt, aber nicht mehr als unbegründet. Zumal die geschluckte Materie ein Paralleluniversum hervorruft. Vermeiden Sie es daher unter allen Umständen, mit Massen größer als zwei Sonnenmassen zu arbeiten. Das ist eine Handbreit über dem kartesischen Kreuzprodukt aus der Planckmasse und der negativen Sitkorski Konstante Ж.

2.5    Das Licht in Relation zu seiner Geschwindigkeit im Hinblick auf die Grenzkausalität

    Das Licht breitet sich mangels humanoid eingängigem Model und Jodmangel dualistisch als Welle und Korpuskel in alle Richtung aus. Lediglich massive Wände hemmen dabei das Fortkommen, sowie Spiegel, die das Licht manipulatorisch von der Bahn abbringen. Auch hier entstehen Winkelbeschleunigungen, die das vieltausendfache eines Kraftwagens in der Kurve betragen. Die Lichtgeschwindigkeit ist erfahrungsgemäß sehr, sehr, sehr groß: ungefähr co .Wird das Korpuskel gar senkrecht zur Spiegelebene reflektiert, so erfährt es eine betragsmäßige Geschwindigkeit von 2co . Dabei prallen Photonen von der Lichtquelle und dem Spiegel zusammen. Wenn wir diesen Wert gar mit drei multiplizieren, erreicht co Werte, die sich auf einem handelsüblichen Taschenrechner nicht mehr darstellen lassen. Beim Einschalten werden die Photonen von 0 auf c beschleunigt; das bedeutet, das die auf die Teilchen wirkenden Kräfte nahezu unendlich groß werden. Eigenartigerweise reicht dafür bereits ein Teil der Energie einer genormten Hefnerkerze, was jedoch mit dem geringen Startgewichts des Photons beim Einschalten der Kerze zusammenhängen mag.

    Die Beschränkung der Lichtgeschwindigkeit auf einen nahezu hohen Wert limitiert auch die Informationsausbreitung. Daten lassen sich nicht schneller als die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes übertragen, da sonst die Kausalität leiden würde. Der Gegenüber wüsste also, worum es geht, bevor sie etwas sagen. Das bedeutet, die Übertragungsgeschwindigkeit wäre höher als die Lichtgeschwindigkeit, quod erat demonstrantum. Weibliche Intuition ermöglicht darüber hinaus die Präkognition (Vorahnung), was auf das Vorhandensein von überlichtschnellen Teilchen bzw. auf Wahrnehmung derselben schließen lässt. Das normale Licht wird ganz knapp vor Erreichen von c durch die dunkle Materie am Schnellerwerden gehindert oder vielleicht auch an der negativen Sitkorski Konstante Ж - weiß ich ich nicht so genau. Na, jedenfalls ist die Lichtgeschwindigkeit eine komplexe Größe, was bereits in der Wahl des Buchstabens c zu Ausdruck kommt. Der Realteil konvergiert immer bei ca. 300000 km/s, aber der komplexe Anteil ist nicht eingeschränkt. Jetzt wird uns klar, warum Tachyonen auch aus ihrem Schwarzen Loch herauskommen.

2.6    Das Schrödinger Experiment in Anbetracht der gegenwärtig ernsten Lage der Nationalität

    Das zumindest in Physikerkreisen und geneigten P.M. Lesezirkeln eiskalt diskutierte Gedankenexperiment mit der Schrödinger Katze wirft bei Umweltverbänden, Tierschützern und Zoologen reichlich Fragen auf. Da das Leben der Katze (und hier schweigt sich Erwin über Herkunft, Alter und Rasse aus) nicht einmal nur am seidenen Faden sondern leidlich am möglichen Zerfall eines Atoms hängt, finden wir die Katze als gewissermaßen Untote - als Zombie - in der Kiste: Halbvergiftet, halbhingerafft, halbtot, wie uns die Halbwissenschaft glauben machen will. Mitnichten klarer wird die Aussage, halten wir es mit Clausewitz, der da vorschlug : Schmeißt eine Bombe rein - dann ist klar, dass die Katze tot ist. Und das verbalisierte er, lange bevor Schrödinger geboren wurde.

    Jetzt schwelt der Konflikt der wissenschaftlichen Technokraten seit Alters her mit den Tierschützern : Diese fordern Tierversuche nur mit toten Tieren, was jedoch dem Ergebnis Clausewitz nahe kommt. Aber auch eine Annäherung der Physiker mit dem Vorschlag zwei halbe Hühner in die Kiste zu sperren, traf nicht den Kern der Diskussion. Und die Philosophen fragen, wie tot ist ein halbes Huhn ? Kann man das halbwegs quantifizieren ? In der Tat eine strittige Frage, doch auch ein halber Regenwurm lebt gut und das zu zweit. Wäre das ein Ansatz, fragen sich die Quantenmechaniker ? Nähmen wir zwei halbe Regenwürmer, würde eine Hälfte tot, die andere lebend sein. Oder ergäbe dies zwei halbe Würmer mit 50% lebend Anteil ? Oder verändern wir den Versuchsaufbau dererlei Gestalt, so dass anstelle des Giftes ein Fallbeil den Regenwurm teilt: Wir erhalten mit 50% Sicherheit zwei halbe Regenwürmer also folglich einen ganzen Regenwurm oder einen Halben. Kommen wir auf Clausewitz zurück und lösen eine Detonation mit Pikrinsäure aus, so bekommen wir extrem viel, jedoch winzige Teilchen, die es uns erlauben, die Gauß'sche Normalverteilung praktisch zu erforschen.

    Die Nichteindeutigkeit der Quantentheorie offenbart sich in einer flackernden Glühbirne - normalerweise ein Paradebeispiel kontinuierlicher Lichtemission im Gegensatz  zur Leuchtstoffröhre. Während Teilchen mal da mal dort sein können (nach der Quantentheorie) - das sehen wir natürlich nicht, denn es sind so kleine und so wenige - kann es sich von Zeit zu Zeit zu einem Lawineneffekt hochschaukeln, bei dem die Lampe anfängt zu flackern. Jetzt geraten die Teilchen in eine Superposition, um an anderen Orten zu erscheinen und zwar konzentriert. Die dem Stromkonzernen vorgeworfene Lüge, es hinge mit Windkraft oder Strom aus den baltischen Ländereien zusammen, ist einfach unwahr. Eher näher erscheint doch die Verbindung von Quantenfluktuation zur Atomkraft - nein, danke sagt da selbst der Laie. Und die Politik unterstützt, in dem sie uns in die Leuchtstoffröhre schauen lässt.

    Was ist jedoch der Grund, dass die Birne dunkel bleibt ? Dann ist einfach kaputt. Sie ist weder ein schwarzes Loch noch isst sie gerade ein solches.

    Stellen wir die Behauptung auf: Das Ganze ist mehr als die Summe der einzelnen Teile, widerlegt die Physik die landläufige Meinung am Beispiel der Kernfusion. Hier verschmelzen Wasserstoffatome zu einem Heliumatom. Misst man mit einer sehr, sehr genauen Waage (keine Wasserwaage, da wir zum nur Wasserstoff und keinen Sauerstoff messen wollen) zum einen die Wasserstoffatome und anderen das Heliumatom, so stellen wir eine Gewichtsabnahme des Heliums fest. Bekannt als der sogenannte Massendefekt. Womit wir den Beweis antreten, dass die Summe der Einzelteile größer ist als das Ganze. Gleiches kennen wir aus dem Ersatzteilwesen, bei dem sich die Ersatzteile teurer verkaufen lassen als das Komplettgerät.


3.    Die Biologie

3.1    Die physische und psychische Anpassung an das Milieu anhand einseitig ausgewählter Beispiele

    Die Evolution offenbart uns immer wieder neue Überraschungen, so auch die Anpassung von Geist und Körper durch äußeren Einfluss.

    Weitgehend der Öffentlichkeit bekannt ist, dass kurzsichtige Brillenträger aus vorsichtsrelevanten Gründen weniger Fußball spielen, dafür jedoch mehr lesen. Infolgedessen inkrementiert der IQ zur Basis der negativen Sitkorski Konstante Ж. Das Tragen einer Sehhilfe lässt zwar generell weder auf einen hohen IQ schließen noch erhöht es ihn zwangsläufig, zumal sich ab 10 Dioptrien und Astigmatismus Mixtus der Effekt reziprok entwickelt. Jedoch finden sich bei Kurzsichtigen mit -1bis -5 dpt 90% der Menschen mit einem Intelligenz Quotienten von größer als 135; typisch sogar 147 und auch - wenn auch vereinzelt - ein IQ von 148.

    Weniger populär ist die Beziehung von Baumwuchs und Abstand. So neigen Bäume zum Kränkeln und Krüppelwuchs, sobald anspruchslosere Gehölze in Tateinheit mit rücksichtsloser Skrupellosigkeit in der Nachbarschaft gepflanzt werden und ihr Gehölz in der Gegend hängen lassen. Drängt in der Flora der Starke den Schwachen beiseite, kann auch der opposite Effekt beobachtet werden.

    Genau in den letzten 11 Jahren lies sich eine Veränderung im Verhalten der geringelten Stechmücke (culex pipiens) zur Familie culicidae gehörig im häuslichen Bereich selbst von Laien verzeichnet werden. Hatte die gemeine Mücke vor den Neunzigern des vorherigen Jahrhunderts an der Wand selten eine Chance die Nacht zu überleben, stehen heutzutage die saugenden Plagegeister durch evolutionäre Anpassung zwar weiter in schlechtem Ruf ansonsten jedoch gut dar. In über 40jährigen Felduntersuchungen wiesen Weinmeyer und Poliakoff nach, dass culex pipiens, die scheu hinter Schränken oder feige unter Betten harren, ihrem sicheren Schicksal entgehen. In Folge ererben sie ihren Nachkommen damit die Fähigkeit zum Verstecken und strafen Darwin damit Lügen, während ihre Artgenossen nur noch lustige Bilder an der Wand darstellen und sich als Rorschach Test nach Hermann eignen. Die selektive Auswahl ermöglicht auch den Schwachen und Feigen das Überleben.

3.2    Der Rückgang der Geburtenzahl in der Statistik der Neuzeit

    Lange vor unserer Zeit entstand in subtropischen Gewässern Leben durch biologisch verunreinigtes Wasser. Zwar kein Leben wie wir es kennen mit Alkohol, Faulenzen, Drogen, dafür jedoch mit ungehemmten Sex, und das etwa alle 20 Minuten - selbst am Tag. Trotz alledem fehlte den Einzellern noch der orgiastische Reiz. Im Laufe der Evolution entstand so während exzessivem Gruppensexes von Bakterien eine Clusterung, die in Jahrmillionen zur Bildung von Nervenzellen führte, die dafür sorgten, Sex von der niederen Fortpflanzung zur fleischlichen Lust zu erheben. Die gehäufte Ansammlung von Nervenzellen führte später zur egozentrischen ICH Wahrnehmung vereinzelt auch zu ÜberICH, Unter- und Nebensich sowie bei verschiedenen Spezies zum Gehirn (zum Teil sogar mit Funktion). Allerdings sorgte die negative Sitkorski Konstante Ж parallel dazu zur Abnahme der Fortpflanzungsfähigkeit. Menschen werden deshalb zu Unrecht als Zeugetiere bezeichnet. Die von Statistikern angeführte schwindende Zahl der Geburten in westlichen Industriestaaten mit der gleichsam sinkenden Anzahl von Störchen in korrelierten Einklang zu bringen, stößt bei Biologen und Soziologen weithin auf Ablehnung.

    Wir schließen hieraus, dass Intelligenz für die Fortpflanzung nicht zwangsläufig hilfreich sein muss. Die Evolution trug dem Rechnung und platzierte das Gehirn höher als unsere Sexualorgane. Nur unbedeutend durch Schädelknochen und Hirnhaut geschützt, haben männliche Vertreter deshalb schon früh damit angefangen, nicht nur mit dem Kopf zu denken, was ihnen einen wirksamen Vorsprung in der Wildnis gegenüber ihren Artgenossinnen sichert. Dies untermauert eine Umfragestudie der Frauenzeitschrift Mauerblümchen mit dem Tenor, dass Männer nur mit dem Schwanz denken. Beobachten können wir das instinktive Schützen der Weichteile mit den Händen bei Freistößen im Fußballstation (Vergleiche hierzu : Bornemann Der Freistoß im Bordell 1976). Lediglich Verhaltensgestörte verdecken ihren Kopf, zumal dies dem Sehen zum  Nachteil gereicht. Und in der Tat gleichen sich Hirnzellen und Spermien schon beim flüchtigen Anblick: Dicker Kopf mit Schwanz. Platzt dieser Kopf, vernetzt er sich mit anderen Zellen. Unglücklicherweise ignorieren Wissenschaftler die  Beweise immer noch. Dabei ist der Zusammenhang zwischen Rückenmarkserkrankungen und übermäßigem Spermaabfluß seit zwei Jahrhunderten selbst Privatleuten bekannt.

    Mit der heutzutage breiten Palette der Tierarten ist es möglich, die reziproke Proportionalität zwischen IQ und koitivem Zusammenschluss in der Praxis nachzuvollziehen. Unberücksichtigt bleibt dabei der kopulative Akt, der der bloßen Reizminderung dient, sowie Blindintelligenz infolge überhöhter Gehirnwindungsaktivität. Nüchtern betrachtet reicht ein durchschnittlicher IQ von 50 für eine performante Befruchtung aus; besser rechnen läßt es sich jedoch mit 100. Gehen wir also von einem durchschnittlichen IQ von 100 aus, errechnet sich die mittlere Kopulationshäufigkeit mit 6,7 pro Monat beim Humanoiden. Einzeller erreichen bei 20 Minuten die stattliche Zahl von 2160 pro Monat entsprechend einem IQ von 3. Hochgerechnet ergibt sich ein für die menschliche Rasse relevanter Grenzwert von einem Akt pro Lebensalter ein IQ von 350 und eine weitere Steigerung gereicht dem Aussterben der menschlichen Gattung komplett.

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt deshalb wie zuvor bereits in extrem chauvinistischen Glaubensgemeinschaften (z.B. Taliban) gepriesen, Frauen nicht mehr zur Schule zuzulassen, um diesem Trend entgegen zu wirken. Frauenvereinigungen raten ihren Mitgliedern keinen Sex mehr mit intelligenten, dafür aber schlaffen Hochschulabsolventen zu praktizieren, sondern auf durchtrainierte Handwerker zurückzugreifen. Aufgeschreckt durch die wissenschaftlichen Ergebnisse auf dem Gebiet der Vermehrungslehre, soll der Wechselkurs an den Samenbanken derzeit 1:5 betragen (Stand Aug. 2009).

    Neueste Forschungen auf dem Gebieter der Forschung gelangen zu der Erkenntnis, dass mit der massiven Vergabe von Single-Einraumwohnungen der Trend weg von der Vermehrung geht. Dabei ist der innige Körperkontakt oder zumindest die intensive Wahrnehmung sexueller Botenstoffe das A und O des niederen Vorspiels. Simple gedacht gestaltet sich alles ganz einfach: Pro familia empfiehlt deshalb die Zusammenkunft in einem engen, überfüllten Fahrstuhl oder - wenn vorhanden - im Flugzeug einer kinderfreundlichen Airline, die auch mal einen siebenstündigen, schweißtreibenden Aufenthalt in schmaler Fahrgastkabine ermöglicht. Hier sind heiße Sommertage sowie schulterfreie Muskelshirts oder Nyltest Hemden zu bevorzugen.

    Schnecken hätten diese Problematik nicht zu befürchten, da sie sich als Zwitter selbst befruchten können. In dieser Hinsicht geht es ihnen besser: sie kennen weder eine Quotenregelung noch den biologisch bedingten Frauenüberschuss durch die Spätreife des Mannes und die Längerlebigkeit des weiblichen Geschlechts. Für sie zählt nur, nicht unter die Räder zu kommen.

    Ein Überleben der Menschen in Single Haushalten könnte mit dieser biologischen Spielart als gesichert gelten: Jedesmal, wenn wir masturbieren, werden wir schwanger. Allerdings ist dieser Fall von der OFD steuertechnisch noch nicht ausreichend abgedeckt (sicher eine unpassende Terminologie und ein Neuland im Steuerdschungel ) - insbesondere das potentielle EhegattenSplitting und dürfte auch bei extensiven Gebrauch der Eigenbefruchtung die Regierung mit der Versorgung kostenlose Kindergartenplätze vor Probleme stellen. Gleichsam wäre auch Schluss mit Ehekrisen, der Homosexualität (Ich bin schwul ! Wie, mit wem denn ?) und deren Ehen. Hier erst offenbaren sich die Vorteile der Zweigeschlechtlichkeit des Menschen im Gegensatz zur Wechselwirkung mit sich selbst (Autosexualität).

    Gänzlich von konventioneller Forschung unbeachtet bietet die Statistik hervorragende Möglichkeiten, die Wahrscheinlichkeit für bilaterale Kopulation zu errechnen. Nehmen wir die einfachste Form: zwei Menschen aus der männlichen und weiblichen Menge, so haben wir es mit sehr eindeutigen Ergebnissen zu tun. Je nach Ausgangsmenge (MM,MF,FF) erhalten wir einen homo- bzw. heterosexuellen Ergebnisraum. Oder sollten wir sagen : Erlebnisraum ?  Erweitern wir aus klappsymmetrischen Überlegungen zu MMFF,  so ergeben sich unter Vernachlässigung wechselseitiger Damen- bzw. Herrenwahl die Paarungen 1x FF (= 17%), 1x MM  (= 17%) und 4x MF (= 67%). Untersuchen wir die RTL/SAT1 typische Überlebens-Kombination MaMbMcFaFbFc , so finden wir 3x MM (=20%) , 3x FF (je 20%) und 9x MF (mit 60%). Mit jeweils 4 Gleichgeschlechtlichen sinkt die Rate bei MF auf 57%. Mit 5 dann auf 55% (heterogen : n²/(n²+n*(n-1) bzw. homogen n*(n-1) /(n²+n*(n-1)). Für den Sodom und Gomorrha Grenzfall gehen hetero- und homosexuelle Kontakte auf 50%, da lim n² = lim n*(n-1) bei n = ∞  und es geht alles durcheinander. Und hier liegt die Begründung, das in Berlin mehr Homo-Ehen geschlossen werden als in Hintertupfingen oder gar Bielefeld - schon aus rein statistischen Gründen. Köln muss daher mehr als unendlich viele Einwohner haben - denke ich mal.

3.3    Die Ausbreitung niederer Lebensformen auf dem Weg in den nahegelegenen Weltraum

    Knapp 55 Millionen Jahre ist es her, dass urzeitliche Huftiere beim Fischen und Muscheln an Flussmündungen in die reißende Strömung fielen, da schrecken uns reißerische Titelzeilen ökologischer Monatblätter über gestrauchelte Wale aus dem eingehenden Studium des plattschwänzigen Filoso Fisches. Die prähistorische Nahrungsbeschaffung generierte wenige Tage später die Evolution der Wale und Delfine, ein Verfahren, das die Lemminge heute noch betrieben; freilich erfolglos, weil der Sturz von den hohen Klippen nach ca. 10 Metern zum latenten Herzstillstand führt. Das kann auch nicht funktionieren, da sich evolutionäre Metamorphosen nur über Jahrmillionen halbwegs positiv entwickeln. Das Phänomen des Walstrandens scheint indes geklärt. Neueste soziobiologische Erkenntnisse belegen, dass sich gestrandete Wale durch geistige Störungen für ihre nahen, auch im Wasser lebenden Verwandten, die Meeresschildkröten halten und versuchen, ihre vermeintlichen Eier im Sand abzulegen. Der gleiche Effekt spielte sich bereits Jahrmillionen zuvor ab, als Meeresbewohner auf das Land zogen. Das hat dann allerdings auf Anhieb geklappt. 

    Die weitere Entwicklung fassen wir in knappen Worte : Wir Menschen stammen von Vögeln ab - wir gehen schließlich auch auf zwei Beinen. 

    Bleiben wir bei der Suche nach Verwandten : Jeder hat eine leibliche Mutter und einen Samenspender; diese wiederum auch. Nehmen wir im ungünstigsten Fall an, dass die Mutter an Kindbettfieber stirbt und der Vater erliegt einem orgastischen Herzinfarkt. So bleiben in der zweiten Generation 2² = 4 Personen. Unter Vernachlässigung der Nachfahren erhalten wir die Anzahl der Vorfahren für jede Generation mit 2n . Setzen wir Christi Geburt mit dem Jahre 0 an und einer durchschnittlichen Generationsdauer von 25 Jahren stehen wir 2006 / 25 ~ 80 Generationen - ergo 280 =  1.208.925.819.614.629.174.706.176 Personen gegenüber. Das sind 1,2 Quadrilliarden Menschen ohne Rücksicht auf die Nachfahren und die Berücksichtigung unserer lebenden Bekannten. Schon der laienhafte Sachverstand zweifelt an dieser Rechnung  und erkennt, dass die Zahl zu riesig ist, um einen Menschen zu erzeugen. Nein, die Zahl ist viel geringer und hier wurde ungestraft Inzucht betrieben. Übrigens sollen es damals nur zwei - Adam und Eva - gewesen sein. Kein Wunder, dass wir alle verwandt sind und zu 99% bekloppt.

    Wir sind auch alle miteinander über 6 Ecken verwandt - somit auch mit dem Erfinder der Rades und dem Entdecker des Feuers schließlich Newton und Einstein, allerdings auch mit den anderen 99% der 6 Milliarden Erdlinge, die das Gehirn zu weniger als 10% auslasten.

3.4    Der Einfluss des Dopplereffektes bei der Ausbreitung von Gehirnströmen in bewegten Fahrzeugen

    Bereits vor den ersten Testfahrten der Eisenbahn warnten Fachleute vor Geschwindigkeiten, die höher als 40 km/h sein würden. Nicht zu unrecht: Die Deutsche Bahn erreicht diesen Wert beim ICE durch Bahnhöfe, Baustellen und Streiks - offenbar unbewusst. Die überwiegende Minderheit der gebildeten Leser verneinen einen solchen Einfluss in Anbetracht der zur Lichtgeschwindigkeit lächerlichen Zuggeschwindigkeit. Nun gilt das für die Hirnströme, jedoch nicht für die Synapsenimpulse, die longitudinal gerade mal 100m/s betragen. Betrachten wir diesen Effekt mittels der Lorentzformel, so sticht ins Auge, dass sich das Gehirn in Fahrrichtung um etwa die Hälfte verkürzt. Das heißt, Informationen breiten sich mit steigender Zuggeschwindigkeit schneller aus. Nicht fähig angesichts der morbiden Geschwindigkeiten klare Gedanken zu fassen, rauscht das Leben an uns vorbei. Sehen wir gar ein Hindernis (Baum, Zug, Mauer) vor uns, so schüttet das Kleinhirn soweit verfügbar massiv alkaloide Opiate aus, die den Effekt verzehn-, wenn nicht gar vervierzehnfachen. Damit ist der maximale Datendurchsatz erreicht. Die bei einem Aufprall stattfindende Kontraktion des Kopfes löst spontane Erinnerungen aus, da hierbei alle Synapsen mithin Impulse auf engstem Raum komprimiert werden.

    Das gilt natürlich nur, wenn wir geradeaus sitzen. Seitwärtiges Sitzen löst Zuckungen in den Gliedmaßen jeweils entgegengesetzt zur zuvorderst getroffenen Hirnhälfte aus.


4.    Die Medizin

4.1    Die bisher nicht schlüssig beantwortete Frage, warum wir immer schwerer werden

    In verschiedenen Bereichen des menschlichen Daseins treffen wir auf die schwere Masse unseres eigenen Körpers: Auf der Badezimmerwaage, im unausgehärteten Bürgersteigzement, manchmal aber auch nur, wenn eine gute deutsche Eiche sich effektiv dem Impuls des Personenkraftwagens in den Weg stellt. Aber warum ist das so und warum ist es nicht alles ganz anders oder warum stellt sich nicht der indifferente Zustand der Konstanz ein ? Drei Fragen und nur ein Fragezeichen !

    Dabei liegen die Gründe klar auf der Hand : Sehen wir von den Spezialfällen ab, wie ein Flugzeugstart, der uns in die Sitze drückt, ist da zum Beispiel die verschobene Erdrotationsachse im Zusammenspiel mit den Mondphasen: Fett verhält sich in 2.5facher Näherung wie Wasser und damit wie das Wasser der Gezeiten - es schwabbelt hin und her und wenn sich eine Springflut einstellt, sollten wir nicht auf die Waage steigen. Aber auch der Breitengrad macht seinen Einfluss geltend: je geringer der Breitengrad (sprich zu den Polen hin) desto mehr schwindet die Zentrifugalkraft, was Eskimos, die jetzt auf einmal Inuit heißen, kleiner und massiver, Zentralafrikaner jedoch länger und dürrer ausfallen lässt. Den Dresdener Zentralsachsen tangiert das jedoch weniger. Allerdings nimmt die Erdrotation im Laufe der Jahre ohnehin ab, so dass der durchschnittliche Zentralafrikaner so klein und dick wird, wie ein Polarbewohner. Und im Zuge des Klimawandels gleicht sich die Hautfarbe einem gemäßigtem Schleimbraun an.

    Eine weitere gravitative Beeinflussung findet sich am Fuße von Bergen, da wo hier die Massenkonzentration überproportional den Zeiger der Waage ausschlagen lassen tut (höhö - Scheiß auffe deutsch Sprach). Letztlich hängt unser Gewicht mit der Masse der Erde zusammen. Und was da so vom Himmel fällt - kosmischer Staub und Asteoriden, trägt mit zur Erdanziehung bei.

    Manchmal gibt es ja auch saisonabhängig einen langen Tag oder die negative Sitkorski Konstante Ж ist nicht so ganz konstant. Aber das ist die Gravitationskonstante auch nicht. Und die Hubble Konstante. Und dann Constanze: die war ja schon immer so launisch. Und vielleicht ist einfach nur die Waage Mist. Womit das auch geklärt wäre.


5.    Die Mathematik

5.1    Die Proportionalität zwischen Umfang und Kreisdurchmesser

    Immer noch geht die Schulmathematik von einem formalen Zusammenhang zwischen Umfang und Kreisdurchmesser aus. In zum Teil abstrusen Beweisführungen wird der Hypothese Wort geführt.

    So ist vielfach bekannt durch das Beispiel : wenn ein Band am Äquator um die Erde gelegt wird und der Umfang um ein Meter erweitert wird, vergrößert sich der Durchmesser dergestalt, dass überall ein Fußball zwischen Erde und dem Band gelegt werden kann.
Nun ist der triviale Beweis banal:
Aus dem Fantasieprodukt
U0 = 2π r respektive U0 = π d0 mit U: Umfang, d: Kreisdurchmesser und r: Radius sowie der postulierten Formel für die Kreiserweiterung
U1 = π d1 können die Gleichungen von einander subtrahiert werden: U1 - U0 = π(d1 -d0). 
Die Differenz U1-U0 entspricht hierbei DU = 1m und die Durchmesservergrößerung D d = d1-d0 = DU / π = 1m / π = 31,83 cm.

    Und das soll stimmen ? Schon der weltfremde Beweis der Beschaffung lässt im Taumel des Hirngespinstes die Bedeutung verpuffen: Wie viele Fußbälle benötigt man dazu ? Setzen wir einen Äquatorialradius von 6378,160km voraus, gelangen wir mit dem Umfang von 40.073.979 m / 22 cm (Fußball) zu 182.154.450 Bällen. Das dürfte der Weltproduktion von Fußbällen im Jahre 2034-2067 entsprechen respektive Kuhhäuten. Doch wohin mit den Fußbällen nach dem Beweis ? Hier wird ein nicht minder als globales Ver- und Entsorgungsproblem aus kurzsichtig mathematischen Befriedigungen heraus entfacht, das noch die Kinder und Kindeskinder im Jahr 2068 ausbaden müssen. Verfechter nehmen gern die Verwertung zu Fußbällen in Fußballschuhe auf. Da jeweils 22 Spieler 44 Schuhe sowie einen Ball benötigen, könnten 182.154.450  / 45 = 4.047.876 Spiele mit jeweils neuen Schuhen und Bälle ausgetragen werden, was für die Weltmeisterschaften bei 64 Spielen alle 4 Jahre von 2002 bis 17814 genügen würde. Oder bei wöchentlichen WMs bis ins Jahr 2311.

    Der formalen Beweisführung nach ist es belanglos, ob als Ausgangsobjekt die Erde oder eine non-ellipsoide Zitrusfrucht herangezogen wird. Gravierender Fehler ist hier eindeutig die Vernachlässigung der negativen Sitkorski Konstante Ж, was hier bereits ausreichen soll, die Proportionalität ad absurdum zu führen.

5.2    Die gemeine Ungleichung

   Immer mehr setzen sich in der Mathematik die überunerfüllbaren Gleichungen durch, und das nicht zur Freude der Hochschulmathematiker. Am folgenden Beispiel muss auf diese Problematik hingewiesen werden.

5.3    Das Chaos in Theorie und Praxis

    Die Chaostheorie behandelt nichtlineare Prozesse, bei denen infinitesimal kleine Ursachen über die Zeit verdammt große Wirkungen bewirken - sprich verursachen. Das bedeutet, wenn bei Millionen Schmetterlingen weltweit (Stand 1999) auch nur einer aus der Reihe tanzt, verändert sich das Wetter in Europa dramatisch. Oder auch gerade nicht, was auszuprobieren wäre. Beispielhaft hochgerechnet für alle Schmetterlinge erklärt sich unser Unvermögen, das Wetter im Voraus zu bestimmen. Nun sollten wir mutmaßen, dass es reicht, diesen einen Schmetterling zu eliminieren, um das Wetter vorhersagbarer zu gestalten. Dies zieht allerdings die Gefahr des Aussterbens einer ganzen Rasse, vielleicht sogar einer intelligenten, in der Zukunft nach sich. Ich plädiere dafür, allen Schmetterlinge die Flügel zu stutzen und nicht zu töten - dem Tierschutz zu liebe. Noch zu erforschen wäre, ob auch die Schmetterlinge im Bauch ähnliche Effekte in der Lage sind, zustande zu bringen. Die schlechte Unwetterlage in Europa 2002 sowie das darauf folgende, nicht schnell genug entweichende Hochwasser, ließ sich im nachhinein auf Temperaturschwankungen zurückleiten, ausgelöst durch eine sorglos entzündete Kerze zu Ehren des längst verstorbenen Entdeckers Asiens Marcus Columboss oder so ähnlich hieß der.

    Im Größenbereich der Quanten führt selbst das Fotografieren natürlicher Objekte durch die aufgenommenen Photonenteilchen zur Beeinflussung derselben bis hin zu chaotischem Verhalten des umgebenen Systems. Rückblickend in die Postwirtschaftswachstumszeit fällt die Rezession in westlichen Ländern mit der exzessiven Fotografie der Asiaten zusammen.

    Setzen wir den Beginn der Chaostheorie mit Lorentz auf 1969 fest oder gar mit Poincaré, so kann dies als hinlänglich vergeistigte Tatsache vorausgesetzt werden. Wir lernen, dass aus nichtigen Anlässen oder minimalen Änderungen maximales Chaos erwächst. Dies zeigt auch der Drang des Menschen immer leistungsfähigere Maschinen mit geringeren Kräfteaufwand zu bedienen. Aber auch das Zusammenspiel polynomer Abhängigkeiten gleitet zuweilen ins Chaos ab. Wir erkennen demnach die Relation von Aufwand zum reziproken Ausgang über die Zeit.

    Holzzellen zum Beispiel, die die Form eines Schrankes besitzen, wachsen im Verlauf von Jahrhunderten mit einer Cantor Menge von mehreren Billionen zu einem Schrank zusammen, wobei erst der Mensch, Herrscher über Trillionen Hirnzellen dem Baum mittels geschickter Planung und Bearbeitung den letzten Schliff gibt. Einem Prozess, der in der Chaostheorie bezeichnenderweise Selbstherrlichkeit genannt wird.

    Aber auch in der zwischenmenschlichen Beziehung treffen wir auf instabilen Zustände, wie wir aus eigener Erfahrung wissen. Treffen wir einen anderen Menschen, so schwärmen wir beide, wie gut es uns geht incl. der Frau, dem Haus, dem Hund. Stoßen wir zu einer Zweiergruppe, so klagen plötzlich alle drei über die schlechten sozialen Verhältnisse. Die Chaostheorie sagt voraus und das bereits seit Jahren, dass ab 2,8 alles bifurkiert; sprich sich gabelt und ins Chaos abgleitet. Übertragen wir dieses Ergebnis auf die Untermenge Unternehmen und Behörden, so bemerken wir, dass eine Gruppe ab 2,8 Mitarbeitern sich spontan selbst trägt und vollbeschäftigt ist, ohne konkret sagen zu können, welches ihre Aufgabe ist. Analog entsteht bei einer Grippe mit 2,8 Mitgliedern eine Epidemie. Der fraktale Wert 2,8 errechnet sich aus der Gauß'schen Normalverteilung, die drei Elemente gleichzeitig nicht ohne Intoleranzen im Hilbertraum erlaubt. Die Chaostheorie liefert also ganz nebenbei den Grund für die Ineffizienz von Großunternehmen und Behörden - ja, gerade Behörden - und selbst Zeitungsläden mit mehr als 2,8 Lohnempfängern.

5.4    Die gegebene Wahrscheinlichkeit einem zufälligen Ereignis anheim zu fallen

    Viele, die in ein Flugzeug steigen, quält der Gedanke, mit ihm abzustürzen. Das ist statistisch nicht von der Hand zu weisen, denn Flugzeuge fliegen nur solange, wie sie Bernoullis Gesetz achten. Dabei ist geteiltes Leid halbes Leid, denn wir stürzen zusammen mit vielen anderen ab. Sicher ist dies nicht tröstlich; aber versicherungstechnisch sind wir aus dem Schneider. Wenn wir lange genug leben, kann uns folglich selbst ein fast unmöglicher Flugzeugabsturz zum Verhängnis werden. Als Kehrschluss schützt uns ein kurzes Leben sicher vor Blitz, Sturz und Krankheit. Deshalb greifen vorsorgliche Eltern zu Gummischutz als Verhängnisverhütung.


6.    Die Informations-Technologie

6.1    Die Informationstheorie

6.1.1    Der Nachweis des fraktalen Charakters der kleinsten Informationseinheit

    Der aus der Physik bekannte Umstand, dass nahezu jede Größe auf kleinste Mengen (Quanten) zurückgeführt werden kann, findet in der Informationstheorie nicht ihre Entsprechung. Ja, im Gegensatz dazu stellt das Bit erst ein Ganzes dar und galt bis vor wenigen Augenblicken als unteilbar. Erst die durch Zadeh begründete Fuzzylogic versucht, allerdings nur im Ansatz, der Realität Herr zu werden. Behilft sich die Fuzzylogic mit Analogien des täglichen Wortwerks wie 'schwammig', 'schwiemlig', 'nebulös' oder gar der japanischen Redewendung 'wischi-waschi' (übersetzt: schmieriger Abendlandeinwohner), hält wahrscheinlich die Statistik subtileres Rüstzeug in Form der mathematischen Prozentrechnung parat. Selbst die simple Gauß'sche Normalverteilung untermauert die fraktale Natur der 1-Information, schreckt jedoch vor der Wirklichkeit zurück, präsentiert nie die 0, aber immer das Integral mit 1. 

    Wie tief dieser Term in uns verwurzelt ist, zeigt die Frage: Wird der Gewinner der Bundestagswahl Kanzler - und dies muss nach Gauß mit ja - also 1 beantwortet werden. Obgleich die nicht transzendente Teilung der 1 schon im Altertum Gemeinwissen war, sehen sich Wissenschaftler erst seit gestern in der Verfassung dieser eine tiefere Bedeutung zu verleihen und gelangen zu der Auffassung, dass mit steigender Anzahl der Beteiligten, die Klarheit der Aussage abnimmt; will sagen verwässert wird. Jede eindeutige Frage lässt sich hinterfragen, missdeuten oder auslegen in verschieden wahrscheinlichen Antworten. So beschäftigen sich Nachrichtenmagazine, Zeitungen, der Spiegel und der kleine Mann auf der Straße mit der Frage: Gibt es Krieg mit dem Irak? Es werden Gerüchte ausgewertet, Vermutungen angestellt, die Geschichte auf die Gegenwart approximiert.

6.1.2    Die relativistischen Effekte im näheren Hinblick auf die Information

    Es mag gar keine Frage geben, dass sich Information analog zur realen Wirklichkeit verhält. Die Lichtgeschwindigkeit begrenzt die Übertragungsgeschwindigkeit von Informationen, was als bekannt dahingestellt werden kann. Informationen reagieren gleich der Masse im Universum. Daraus können wir folgern, dass sich Informationen gegenseitig anziehen. Eine nicht seltene Erfahrung bestätigt uns dieses, wenn wir uns Bücher dicht vor die Augen halten, die sich dann auch noch in Buchläden und Bibliotheken eng aneinander schmiegen.

    Dass Bücher als Ausgeburt vieler Informationen schwerer sind, Regalboden biegen und die Lücke, die beim Entnehmen eines Buches aus dem Regal entsteht sogleich durch die Informationsanziehung der verbleibenden Bücher gefüllt wird, vermag den Laien zu beeindrucken, ist dem Wissenschaftler jedoch nur Karnation simplen Formelwerks.

    Hier sei vermerkt, dass dieser Effekt schwerwiegendere Folgen zeitigt, wie z.B. wirtschaftlich kritische Singularitäten. Ja, aber betrifft uns dieser theoretische Lapsus in der Realität ? Ja! Ja? Ja! Während Bücher über lange Perioden ihre Informationen konstant halten, kommt es bei steigender Speicherkapazität im Computersektor durch inkrementale Festplatten- und RAM-Kapazität zu oft beobachtetem Informationsverlust. Je höher die Informationsdichte die einem System inne wohnt, desto wahrscheinlicher ist der plötzlich auftretende Verlust eines Bits, Zeichens, einer Datei, ja des gesamten Systems. Es ist eine Singularität entstanden; ein schwarzes Loch voll Information, das nichts mehr in die normale Welt entweichen lässt. Die Lichtgeschwindigkeit setzt hier der Informationsübertragung eine normale Grenze.

6.2    Die Hardware

6.2.1    Die Rechenhilfen im strukturellen Wandel der Zeit

    Seit Beginn des aufrechten Ganges strebt der Mensch zur Vervollkommnung. Mit Sesshaftwerdung sollte die erforderliche Speichergröße und die Rechenleistung stetig zunehmen, doch erst in den letzten 10000 Jahren lernte der Homo Sapiens die bis dato als Mansch bezeichnete Menge zu quantisieren, obgleich sich auch im restriktiven Code der Gegenwart unbestimmte Adverbien wie 'viel', 'mehr' und ihre kulminative Steigerungen wie 'sehr viel mehr' finden.

    Um hierbei mangelndes Merkvermögen zu ergänzen und Zahlen bis etwa 10 zu vermitteln, konnte auf körpereigene Ressourcen zurückgegriffen werden. Der Handspeicher war in der Lage, bis zu 10 verschiedene Zustände flüchtig (meist beeinträchtigt durch Nahrungsaufnahme) oder permanent (durch Entfernen einzelner Finger) darzustellen. Im Gegensatz zum ehrbaren Beruf des Schreibers im alten Ägypten war der des Zählers in der Steinzeit wenig begehrt, da insbesondere ein Löschen des Speichers zum Verlust der Fingerfertigkeit führte.

    Von da an war es nur ein kurzer Weg zum wiederladbarem Speicher digitalis collectis. Abgetrennte Glieder ließen sich mittels Aufspießen wiederverwenden, was letztendlich zum zweidimensionalen Zählbrett führte. Zuweilen schwanden auch Informationen durch begrenzte Haltbarkeit, da Kühlschränke erst recht spät im Mittelalter zur Verfügung standen. Erst im 15. Jahrhundert horchten die Medien auf, als der Holzfäller und Hofmathematiker Ludwigs III Joshua Buckel durch planparalleles Verkanten von Hirnholzverschnittscheiben mit ausgeprägter Jahresringstruktur als erster die Möglichkeit sah, die bis dahin komplizierten algebraischen Rechnungen im natürlichen Zahlenraum vorzunehmen. Ein eilends herbeigerufener Möbelschreiner fertigte ihm den ersten Zirkularrechenschieber aus zwei übereinander liegenden Holzscheiben, der jedoch sich noch nicht praxisgerecht einsetzen ließ, da beim Drehen weder die Ringe gegeneinander verschoben werden konnten noch zu sehen waren. Der Durchbruch gelang im späten 16. Jahrhundert einem genialen leider geisteskranken Mann mit quergemaserten Holzquadern, die beide Nachteile ausglichen. Ohne diese Erfindung wären Gauss und Leibniz wohl schon im Ansatz gescheitert.

    Analog der Entwicklung der Flugmaschinen träumte der Homo Sapiens seit er denkt und isst an die Verwirklichung einer Maschine, die das Denken von allen Menschen in sich vereint, und folglich zieht er Rückschlüsse aus der Humankommunikation. Als einer der ersten beschäftigte sich Baise Moi Pascal mit der noch theoretischen Umsetzung. Er kam zu den einfachsten logischen Verknüpfungen wie der Negation, die er bei Frauen entdeckte: Sagt eine Frau Ja, meint sie Nein und umgekehrt. Das parlamentarische Votum führte ihn später zur UND Verknüpfung: Es genügt ein Nein und die Abstimmung ist negativ. Auf seiner Reise quer über die Schweizer Alpen auf einer Alm mit seiner Mätresse, kam ihm die Eingebung zur Junktion, oddarr ?

   Jede Rechenanlage kann als Computer betrachtet werden und funktioniert auch so. Diese sicher recht wage Andeutung mag reichen, um zu zeigen, wie ungeheuer kompliziert Computer sind. Der permanente Einsatz in seiner Allgegenwärtigkeit lässt uns den Computer nicht mehr wahrnehmen, geschweige denn verstehen, wie wir im Alltag an computergesteuerten Waschmaschinen und Kaffeemaschinen erfahren. Und selbst die Menschheit ist ohne ihn nicht mehr wegzudenken. Halten wir uns vor Augen, dass die Erdbevölkerung im gleichen Maße exponentiell wie die Rechenleistung wächst, so konstatieren wir hier eine direkte Proportionalität.

   Derzeit noch im Entwicklungsstadium befinden sich Computer, die auf der Fuzzylogic basieren. Dennoch es gibt sie, wie auch Quantencomputer in geheimen Labors, abgeschieden in Area 51 , Basement 43 (der Redakteur kennt den Weg). Kopfzerbrechen bereiten den Mathematikern wie auch den Computerspezialisten eine neue Zahlenkategorie jenseits der komplexen Zahlen und Tensoren: die schwierigen Zahlen (von hazardarous numbers), die ganz schwierigen Zahlen+ sowie die ganz ganz schwierigen Zahlen ++ und zu guter Letzt : die Zahlen für die sehr, sehr Schwierigen #. Der Zahlenraum umfaßt hierbei die Indefinitpronomen groß, klein, zahlreich, zahllos, viel, wenig, alles, nichts, immer, nie. + klassifiziert die Zahlen, die uneindeutiger nicht sein können mit den Pronomen ziemlich, ungeheuer, nahezu, enorm, immens, riesig, gewaltig, mächtig, winzig, etwas, während ++ den Raum verallgemeinert mit ganz, unbedeutend, total, unwichtig, wesenlos. Damit sind dann und nur dann alle Zahlen nicht nur endlich viele vollständig erfasst. Bleibt noch anzumerken, dass die  ++ stetig groß gegen die negative Sitkorski Konstante Ж ist.

6.3    Die Software

6.3.1    Das Schreiben eindeutiger Software

    Größtes Problem bei der Erstellung von Software ist die Dokumentation.  Der ungeübte Softwareanwender unterscheidet zwischen dem quick´n´dirty Hacker und dem eloquenten Informatikprofi mit BWL Background.

    Ersterer dokumentiert aus Prinzip nichts, schreibt den kompletten Code in eine Zeile und benutzt einen Shareware Hex-Editor aus der indizierten Nuz Group, um Steuercodes auf Bitebene einzugeben : bei ihm funktioniert jedoch – als welchem Grunde auch und dazu nicht nachvollziehbar – das Programm, allerdings nur auf seinem Rechner und nur wenn die Grafikkarte am Sockel nahe dem Prozessor steckt und das Upper Memory deaktiviert ist.

    Der letztere hat seit 30 Jahren Erfahrungen mit Turingmaschine; Programmablaufplan; Objekt Orientierter Programmierung , baut aus Überzeugung in Modula II einen Compiler, um die Schwächen von Prolog und Lisp auszugleichen und gibt den Code zur Berechnung von n! als dreifach rückwärts geschachtelte Rekursivschleife ein : auch hier funktioniert das Programm, aber nur in den Grenzen von e (uler) bis π; die Kommentare enthalten dafür alle abstruse Bugs bei n > 100.000 Programmschritten sowie Hinweise, dass Zahlen bis zur negativen Sitkorski Konstante Ж nicht berücksichtigt werden konnten, da unter widrigen Umständen eine isolierte Programmsituation einen nicht maskierten Interrupt (NMI) auslöst.

    Was will uns das sagen ?

  1. Fundierte Grundkenntnisse der Programmierlogik sind weiterhin erforderlich bei ansatzorientierten Problemen.

  2. Jeder dokumentierte Code lässt sich von Leuten mit fundierten Grundkenntnissen verstehen.

  3. Selbst erstellter und dokumentierter Code kann vom Programmierer mit fundierten Grundkenntnissen noch nach Tagen wiedererkannt werden.

  4. Nach einer Studie über Das Einhalten von Grundregeln (s.u.) konnten selbst debile Alzheimer Patienten, die dokumentierten Code nicht selbst erstellten und nicht fundierte Grundkenntnisse hatten noch zu 99% das Programm warten.

   Arbeite nie mit SW, die Du selbst geschrieben hast, 

  1. kannst Du keinen um Rat fragen

  2. verlierst Du den Respekt vor Dir selbst und den Überblick, wenn Du in die Tiefe des Programms gehst.

6.3.2    Die Entwicklung von Software in der Zukunft

    Während vor nicht allzu langer Zeit noch mit Hollerith Karten und Blockgrafik simpler Geist beflügelt wurde, kann von aktueller Software (SW) neben Rechenfehlern ein hohes Maß an sozialpolitischer Kompetenz erwartet werden. Jeder spricht dabei von Künstlicher Intelligenz (KI) - Natürliche Intelligenz scheint kein Thema zu sein. Dies zeigt im Bescheidenen das OS (Operating System) des Herstellers Microsoft Windows XP (eXtra Problems). Für die nächste Generation des Betriebssystem Windows (Codename Witchita) planen die Entwickler eine Rundumerneuerung, die ihresgleichen in der Weltgeschichte sucht. Es grenzt an eine Erfahrungstatsache, dass Microsoft (MS) hierbei gänzlich neue Wege in der SW Entwicklung beschreitet, wie das Beispiel .net zeigt. Nach mehr als zweijährigem empirischen Effizienzvergleich von BachusNaur Formen unter Missachtung des vierten Kriteriums entsteht eine hinreichend sackgassenfreie Syntaxanalyse.

    Ein wichtiger Aspekt dürfte demnächst der UNSHIT Button sein, der alle bisherigen Vorgänge (incl. FORMAT C:) rückgängig macht. In der Beta Version führt die Benutzung des Buttons allerdings zur Deinstallation von Windows. 

    Was früher noch Programmabstürze waren, sind heute Fehlermeldungen. Für morgen benennt MS Systemmeldungen NMI (No More Issues) mit dem Slogan : It's not a Bug - it's a Feature. Die SW Hersteller drehen den Spieß um, da sie davon ausgehen, das Fehler nur durch zu hohe Erwartungen der Endkunden bei geringen Gewinnmargen hervorgerufen werden.
Meldungen lassen sich über das Menü in vier Stufen personalisieren:

  1. Jeder Fehler führt zum Absturz (BeCool Mode)

  2. Kein Fehler wird angezeigt (No Heart Attack)

  3. Fehler werden in HEX Code angezeigt, alternativ auch binär (Expert)

  4. Fehler werden salbungsvoll umschrieben und in einem logfile gespeichert und an MS übertragen

    Bewusst umweltverträglich präsentiert sich auch der neue Trashcan, der jetzt neben der bekannten Garbage Collection die separate Mülltrennung ermöglicht. Hierbei werden in Programmen hinlänglich vorhandene 00h Zerobytes recycled und der Festplatte zurückgeführt. Nacharbeit erfordert noch das Codesegment für die AAh und 55h Bytes, die mit ihren interbitären 01 Übergängen zu Spannungsüberschlägen neigen. Auch die Erwärmung des NIL: Laufwerkes durch häufiges Löschen von Files mit FFh stellt die Markteinführung im übernächsten Jahr in Frage.

    Zahleneingaben lassen endlich den Blick auf das Wesentliche zu. Dezimalstellen werden mit sinkender Signifikanz transparenter dargestellt.

    In punkto Software Piratery gehen die Hersteller drei Schritte weiter als bei Windows XP. Rechner können nur noch mit aktiver Verbindung zum WEB Server gestartet werden, da MS die Registry als geistiges Eigentum erachtet und sie auf dem WEB speichert. In der Beta Version taucht bislang noch das Popup Window mit der Meldung auf:  'Ihre persönlichen Daten werden auf dem WEB gespeichert'. Im Gegenzug gibt MS erstmalig den kompletten Quellcode von 75 GB incl. Buglisting frei. Er muss vom WEB geladen werden, da wegen der neuartigen
*get (Gap Enabled Technology) das Betriebssystem im Debug Interpreter quasi Mode läuft.

    Bei der Password Eingabe hilft Analphabeten die Rechtschreibhilfe und im Alzheimermodus erlauben Passwortabfragen auch Wildcards: Windows akzeptiert jetzt Sternchen und Fragezeichen. Das leidige Problem des vergessenen Passworts gehört der Vergangenheit an. Beim Usernamen bleibt alles jedoch beim alten, das bedeutet, zukünftig müssen auch Usernamen exakt eingetippt werden. Für den anonymen User bietet das System versteckte Eingabefelder, die der Benutzer weder sehen noch zu erreichen  vermag.

    Endlich akzeptiert Microsoft die schon halbwissenschaftlich belegten, folgende Zusammenhänge und hat sie konsequent in das neuste Release integriert:
 

  1. Die Anzahl der Fehler in einer SW ist proportional der Version zur Basis e:           Error ~ e Version

  2. Der zeitliche Abstand der Version n zu n+1 ist reziprok proportional zur Version : D T = tn+1 –  tn ~ Version-1

  3. Der Prozessortakt ist proportional zum Speicherbedarf der SW :                           P~ RAMness

  4. Der physikalische Speicherbedarf einer SW ist um den Faktor π größer :              RAMsw ~ π * RAMcom

    Das Offizier Paket benötigt nunmehr nur noch eine Diskette. Auf ihr sind die Startadressen der mittlerweile eingedeutschten Programme WHAT (Word), HÄCKSEL (Excel), HEXWEG (Access), FLAUERPUNKT (Powerpoint), AUSFLUCHT (Outlook)WIESO (Visio) , EMMAS KOJEK (MS Projects) und LABERISCHER (Publisher) gespeichert. Die Enterprise Version vom Offizer Paket bietet zusätzlich MS Fabrik 2003. In Verbindung mit EMMAS KOJEK können hiermit per Drag & Drop Firmenstandorte beliebig ein- und ausgeschaltet und verschoben sowie Outsourcingprojekte vom Schreibtisch aus vorgenommen werden. Das Programm kümmert sich dabei selbst um Abfindungen, Kündigungsfristen und Verteilung der verbleibenden Arbeit auf unkündbare ü55jährige und Schwerbeschädigte. Der Programmcode des Offiziers Paketes wird aus der Ziffernfolge der Zahl π generiert und liefert eine Sequenz, die dem Programmcode entspricht. Eine hundertstellige Zahl definiert die Dezimale, ab der das Programm beginnt.

    Auch der Internet Explorer verdient es, ins Rampenlicht gestellt zu werden: Neue Funktionen als auch Bewährtes mit erweitertem Umfang. So die die intelligente ZIP Funktion, die es ermöglicht, den Inhalt des Internets um 80% zu reduzieren. Ein Skip Nonsense Button verringert gar auf 1% des Inhaltes. Beim Entzippen wird der Inhalt per Random neu generiert. Wir haben das vor 4 Wochen ausprobiert und bisher hat es keiner gemerkt. Vorsicht ist bei der neuen Funktion Search&Replace geboten, erlaubt sie ein umfassendes Ersetzen aller WEB pages. Dahinter steht die Kommunalität, alle Umlaute aus nicht anglophonen Sprachen zu ersetzen. Ein DeleteAll schiebt den kompletten Inhalt des Netzes in den Papierkorb, es sei denn, dass der Speicherplatz begrenzt ist.Cut&Paste arbeitete recht gut in der Beta Version und es ist uns gelungen, die Größe des Internet durch zweimaliges Cut&Paste zu verdreifachen. Lang erwartet funktioniert WYSIWYG (WatUCisWatUget) für endlich Blinde im ie.

6.3.3    Die Entwicklung einer syntaxfreien Programmiersprache beim ersten Vorkommen

Deklaration von Konstanten:

Deklaration von Variablen:
Deklarieren Sie keine Variablen und vermeiden Sie sprechende Name. Der Parser setzt dies ohnehin um, und hat damit nur schwerer. Nach der Compilierung bleibt davon ohnehin nur Hexcode übrig.

Prozeduren:

Funktionen:
Gehen Sie sparsam mit Ablaufsteuerungen um. Verzweigungen deuten auf wankelmütige Gedankengänge hin. Hier überlässt der Programmierer den Verlauf des Programms mangels eigener, klarer Einsicht die Entscheidung dem Programm. Und ein eineindeutiges JA oder NEIN (nebenbei gesagt, ist die deutsche Beschreibung hier ungenau, denn die ODER Verknüpfung lässt damit auch ein JA gleich mit einem NEIN zu) könnte hier das Züngelchen an der Waage des lebendigen Todes - nein, besser tödlichen Lebens sein. 

Sprungbefehle und Schleifen:
Aber auch GOTO Befehle lassen eine gewisse Sprunghaftigkeit erkennen und Seitensprünge erhöht die Zahl der Seiteneffekte. Loops lassen den Ablauf etwas schleifen, während Bedingungen uns eher einschränken.
Es gilt hervorzuheben die Kopf- und die Schwanzgesteuerte Schleife. 

Build In Funktionen:

Die Arbeiterklasse:

6.4    Das Internet

6.4.1    Die Berechnung der Zugriffe einer WEB Adresse

    Zuweilen überschätzt der Domhaber  Dominhaber  Dominainhaber  Domainhaber  Domaininhaber die kognitive Merkfähigkeit des Surfers. Fakturativ negativ beeinflusst die Erreichbarkeit die Länge des Namens den Zugriff wie das aktuelle Beispiel zeigt: http://www.frag-mich-wenn-du-was-nicht-weisst-dann-erklaer-ich-dir-das.de/. Aber auch einprägsame, jedoch falschgeschriebene Adressen wie http://www.knoff-hoff.de/ (eigentlich http://www.know-how.de/ ) oder Namen inklusive lustiger Sonderzeichen wie http://www.€.de/ (die unter http://www.euro.de/ zu finden ist ) erschweren das intuitive Erraten. Dem Geiste eingängiger erscheinen rechte links dagegen wie http://www.clubcola.sbz/ , http://www.fuck.us/ , oder die Regierungsseite http://www.cocaine.gov. Leicht zu merken ist dagegen die Alzheimer Webpage: www.???.de, die Erinnerungen in uns wachruft.

    Hat die Adresse erst einmal den Zugang zu der Liste der Favoriten gefunden, steht nur das Interesse des Surfenden im Kalkül. Die Anzahl der Zugriffe auf eine Internet Adresse gestaltet sich proportional dem Interesse selbstständig handelnder Menschen und unselbstständiger Suchrobots. Zweifelsohne können bei weiterer Betrachtung die von den Suchmaschinen in zyklischen Abständen praktizierten Zugriffe als ein konstanter Faktor c und folglich damit in erster Ableitung (c') zu Null abgelitten werden. 

Zugriff ~ Interesse*(Erreichbarkeittech + Erreichbarkeitmental)

    Interesse beruht auf der Bedürfnisbefriedigung (im unglücklichsten Fall mit der Frage nach der nächsten Örtlichkeit) in den Bereichen Lebenserhaltung, Arterhaltung (im weitesten Sinne auch Sex) sowie der Erklärung der zwei existentiellen W-Fragen: Warum und Weil. Interesse ist eine extreme Populationsfunktion, da einmalige Wissensbefriedigung zum nichtsogenannten Nullinteresse führt I0. Das führt ab 2,8 zur Bifurkation. Einmalig befriedigtes Interesse führt zumeist bald zu Desinteresse und damit zur Nichtbeachtung. Populärwissenschaftlich einleuchtend ergibt sich jedoch der rationale Verhältnisansatz mit dem Quotienten aus Informationsgehalt zum Erinnerungsvermögen multipliziert mit intellektueller Auffassungsgabe und der negativen Sitkorski Konstante Ж. 

    Eine oft unterschätzte Eigenschaft des Internets offenbart die eingehende Analyse netionaler als auch internetionaler Web Angebote. Während sich irgendwo da draußen im Netz die Anzahl adressierbarer Seiten nach einer e-Funktion in die Milliarden entwickelt, dekrementiert der Informationsgehalt der Seiten durch farbige Grafik, trickreiche Animation und geistige Geringfügigkeit gegen Null. Mit Webabfragen und Gästebüchern rutscht der Informationsgehalt definiert als die Differenz zweier Informationspotentiale in die Negativität ab. Das Netz, begründet zu einer Zeit des Kalten Krieges mit nur geringer Zahl an militärischen und wissenschaftlichen Usern und Seiten dafür hohem Gehalt an brisanter Information, enthält seitdem nur ein konstantes Infovolumen. So ist die Summe aller Informationen im durchschnittlichen Mittel das Produkt aus allen Seiten und der Informationsmenge.


7.    Die Technik

7.1 Die Erfindung des Rades als grenzwertige Reihenentwicklung

    Ausgangspunkt für die Erfindung des Rades stellt die Erkenntnis der Umsetzung von linearem Hinweggleiten des Weges in statistischem Abgreifens irgendeines am Gefährtes angebrachten Gegenstandes dar. Die einfachst vorstellbare Form ergibt sich beim Blick in ein Geometrielehrbuch der Sekundarstufe I. Das Dreieck bzw. in stereoider Ausprägung als Prisma hinterlässt tiefe Kerben im sommerlich durchweichtem Asphalt. Schleifen wir die vorstehenden Ecken beiseite, so erhalten wir ein Sechseck, welches sich eignet im definiertem Abstand Pflanzfurchen in die Erdkruste zu treiben - zur Freude des Bauern, doch unserem Bedauern. Weiteres Entecken führt uns zum Zwölfeck, doch nicht zum kommerziell in QVC verwertbaren Highlight. Doch wie häufig wir den Prozess auch wiederholen, es bleiben Ecken. Erst für den Grenzfall n = ∞ (sofern wir den Durchmesser zuvor nicht auf Null runtergerubbelt haben) präsentiert sich uns ein halbwegs brauchbares Resultat - augenscheinlich aber nicht in endlicher Zeit. Dass wir heute die Erfindung des Rades bestaunen können, liegt an der vorhandenen, wenn auch nicht sichtbaren Eckenausprägung und der im negativ unendlichen begonnenen Rubbelphase.

7.2 Die bisher unbekümmert nicht beachteten Alternativen in der natürlichen Energietechnik

    Viel solare Winde rauschen bei der Vermarktung von Windkraftwerken und Solarenergie durch die Lande. Die Ressourcen sind jedoch gerade zu einem winzigem Bruchteil ausgenutzt. Dabei führt uns die Kreuzung bestehender Alternativenergien zu neuen Ufern. Hier ein paar Beispiele, die sie zu Hause aber auf keinen Fall selber ausprobieren sollten im Hinblick auf offensichtliche Nebenwirkungen.

   Da bietet sich zum Beispiel die Benutzung von Humanexkrementen zur Extrahierung von brennbaren Gasen an. Gut verschlossen in Tupperware® verbunden mit dem Ihrem Gasherd lässt ein Stuhlgang mit dem austretenden Methan eine gute Tasse Kaffee erwärmen. Sprechen zuvor über mögliche Gefahren mit Ihrem ortsansässigem Gaslieferanten. Im frischen Zustand dient die gut gefüllte Packung auch als Wärmflasche bei Rückenleiden mittels Ausnutzung der Temperaturdifferenz zur Umgebung (wobei der Wirkungsgrad in polaren Kreisen hoch effizient ist).  Da alle guten Dinge dry sind, nutzen Sie die Trockenbrikettierung zur Feststofffeuerung und im Sommer zum Angrillen.

   In der Sahara nutzen wir die ständigen Winde aus, die einen permanenten Strom nicht enden wollenden Sandes in die Wüste schicken. Sandkraftwerke in der Sahara oder in der Wüste Gaby sind schick und trendy. Das Prinzip entspricht einem Wasserrad, bei dem Sand auf die Schaufeln wehen und das Rad bewegen - effektiver als Wasser, da Siliziumdioxid eine höhere spezifische Dichte als Wasser hat. Wenn das Sandrad genügend hoch gelagert ist, kann ein LKW unterhalb des Rades den fallenden Sand aufnehmen und abfahren und ins Meer verklappen.

   Ein ähnliches System arbeitet mit Wasserumlauf, bei dem große, dicke, flache Rohre in einem Kreislauf geführt werden. Auf der einen Seite erhitzt die Sonne das Wasser, was sich auf der sonnenabgewandten Seite abkühlt. Dadurch entsteht ein Kreislauf analog der Schwerkraftzentralheizung mit natürlicher Konvektion, der einen Generator antreiben kann.


8.    Die Hochfinanz

8.1    Die Umstellung von Währungen unter ziemlich besonderer Berücksichtigung des Euro

    In der Regel wird in Publikationen der Finanzwelt spärlich wenn gar überhaupt auf ein Thema eingegangen, dass vielfach in Publikationen der Finanzwelt nicht oder fast gar nicht behandelt wird: Die Randeffekte bei der Umstellung von Valuta unter Einbeziehung von menschlichen Wesen.

    Pünktlich zum 31. Dezember 1998 wurden durch die EU Teilnehmerstaaten die Umrechnungskurse der Landeswährungen in die neue einheitliche Währung Euro unwiderruflich fixiert. Ab dem 1. Januar 1999 muss der Euro mit Büchern bezahlt werden (sogenanntes Buchgeld). Ab dem 1. Januar 2002 folgt die Umstellung des Bargeldes auf den Euro. Bis zum 28. Februar 2002 tauschen Banken Konten um, wobei ungewiss ist, ob durch den Umtausch auch die Kundennamen geändert oder die Namen mit Sonderzeichen auf Normlänge gebracht werden. gewechselt werden. Zum gleichen Datum nehmen Banken altes Geld in Zahlung und geben Euromünzen und -hartgeld aus. Schecks müssen laut dem BND (Bund Neutraler Denker) zuvor in die nationale Währung bargeldmäßig getauscht werden. Der Einzelhandel nimmt bis dahin kostenlos 20 DM Münzen an, was bei der geringen Menge logistisch nicht fragwürdig erscheint.

    Neben Deutschland, Belgien, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Spanien nimmt Groß Britannien nicht an der Währungsunion teil. Die Mark der DDR als auch Monopoly Geld bleibt bis auf weiteres erhalten ebenso wie die Mark Brandenburg. Mark Knopfler wollte hierzu kein Interview geben, während Mark Twain ja bereits verschieden ist. Die in kleinen Teilen der Vereinigten Staaten benutzte Mark US spielt auf dem Welteurot keine besprechenswerte Rolle.

    Sozialpolitische Brisanz lässt sich im Hinblick auf die sozial Bestgestellten erwarten. Bedingt durch die Umstellung in Deutschland (1,95583 DM / Euro) werden nur noch ca. halb soviel Millionäre leben. Insbesondere in Italien stürzt durch den geringen Euro Gegenwert (1936,27 Lira / Euro) die Oberklasse komplett an den Rand der Asozialität. Lediglich in Irland partizipieren 27% der Bevölkerung zusätzlich, was bei 3,7 Millionen Einwohnern immerhin knapp eine Million Menschen bedeutet. 

    Im täglichen Gebrauch wird sich zeigen, ob die einfache Umrechnung ausreichen wird oder ob nicht doch mit der wissenschaftlichen Gleichung und der negativen Sitkorski Konstante Ж gerechnet werden muss. Das würde dann zum einer 1:1 Umrechnung in Deutschland führen.


9.    Die Soziologie

9.1    Die Klassifizierung moderner Fernsehsendungen nach klassischem Vorbild

    Wie entwickelt man/frau eine gute Geschichte, fragt sich mancher/fraucher ? Nach Birnbaum sieht das klassische Konzept hierbei in mannigfacher/uschigfacher Weise die folgenden 4 Stufen vor:
1. In der Exposition (Einleitung) werden Personen, Schauplätze und Zeit festgelegt,
2. die Konfrontation (Gegenüberstellung) dient der Erzählung, um den Spannungsbogen
3. zur Kulmination (Höhepunkt) zuzutreiben. Hier platzt die entspannende Bombe bevor 
4. das Resolution (Auflösung) alles gut werden lässt.

    Gerade die zeitgenössische Geschichte weicht teils des Effektes teils wider besseren Wissens davon ab (E.Mittelberg). Hier springt die Kombinatorik ein, um sich der Thematik analytisch zu nähern und jede Spielart zu hinterleuchten (nach Weizman). Kohlhammer definiert n mögliche Zeitabschnitte, die jeweils einen Zustand annehmen können, wobei die Dauer auch die Wirkung beeinflusst. Nach H.M. Enzenberger muss eingeschoben werden, das sich bei größerem n auch repetierende Muster ergeben, die auf nicht näher eingegangen werden soll, um nicht den Rahmen des Artikels zu sprengen. Kühn führt als Beispiel hier den Film 'Der Reigen' an, bei dem sich gleiche Sequenzen wiederholen. Aber auch redaktionelle Zusammenstellungen wie die lange Nacht der Lindenstraße (als Directors Cut mit geschnittenen Szenen und Outtakes) lassen sich hier einordnen (vergleiche Flottau: Hörfunk und Fernsehen heute).

    Für n = 0 kommt für Glinz keine Story zustande; dies ist in erster Linie die Zeit nach Sendeschluss, sowie die Testbilder, die in zeitlicher Ableitung d/dt = 0 sind.

    Zu den einfachsten und -fältigsten Spielarten zählen Sendungen mit n = 1 beweist Weisgerber. Kombinatorisch ergeben sich vier Varianten:
1. [e] die altmodische Ansage ohne Aussage - die reine Einleitung,
2. [h] die Talkshows mit den ausschließlichen Spannungsbogen; oft repetierend trotz unterschiedlichen Gästen, als auch die reißerische Filmvorschau als Zusammenschnitt der besten Szenen ohne den Klimax.
3. [k] die Ziehung der Lottozahlen, ein Höhepunkt - wenn auch nicht unbedingt für alle,
4. [f] das Telebärchen (den Älteren noch gut bekannt) vor der Tagesschau aus den Sechzigern - als Finale, denn danach war Zapfenstreich und Windelwechseln (ob dabei der Zapfen gestrichen wurde?)

    Während die Möglichkeiten mit steigendem n überproportional wachsen - für n=2 gibt es bereits 4*3 = 12 (Weinberg) - nutzen Regisseure und Autoren in der Regel weniger die Auswahl, es sei denn, sie rutschen in den experimentellen Kunstbereich ab. Speziell die Sequenzvertauschung, bei der z.B. nach dem Schluss die Einleitung folgt, ringt dem Zuschauer aktives Mitdenken ab und findet sich nur selten im werberelevanten Programmblock. Nicht verwechseln dürfen wir die zweifelhaft erscheinende Reihenfolge des Star Wars Epos, der mitten in das Geschehen der Weltgeschichte greift und vorne und hinten unausgesprochene Fragen aufwirft (Steiner). Oder wie es Bühler treffend in der letzten Montagsausgabe der FAZ dramatisiert : 'Wie, so ?!?'

    Für n = 3 sieht Sowinski 4*3*2 = 24 Varianten, die in ihrer Tragweite bis heute unerschlossen geblieben sind. Chomsky zieht gerade die Reihe Miami Vice als Paradebeispiel der klassischen Folge an, bei der das Finale unterdrückt wird. Aber - obgleich schon älter - fehlt auch dem französischen Problem Film der Höhepunkt (F. Truffaut).

    In der letzten Kategorie der Sendungen n = 4 finden wir die klassische Ausgangsvariation [ehkf] mit allen Heimatfilmen, sowie alle anderen bis 1970 gedrehten Movies wieder, die irgendwie Kassenschlager werden sollten erklärt G. Kunz. Aber auch in Pippi Lotterlich als bester südausländischer Film der Jahre 1953, 60 und 69 in der Halbkategorie Sowohlalsauch pränominiert findet sich diese Sequenz.

   Angezettelt durch kapitalimperialistisch unterwandertes, werbefinanziertes Fernsehen, begegnen uns weitere Varianten mit dem Einbringen von Nullelementen meint hierzu Praunheim, dass das Fassbinder sagt und der hat es bei Goddard gelesen in einem Buch von Syd Field. Der finanziell abhängige Redakteur versteht darunter Werbepausen gesponsert von Bierfirmen und den Wasserwerken, die konzeptionell nichts mit dem Film zu schaffen haben. Während die Unterbrechung  jedoch die Spannung des Streifens aufbaut, entspannt sich die Blase merklich.

9.2    Die Produktverbesserung durch simplifizierte Suf- und Prefixierung

    Ist die Leistungssteigerung eines Produktes nicht mehr standardisierter Hochschulreife intellektuell eingängig, reicht selbst der gesteigerte Superlativ nicht mehr aus, so ersetzen Marketingfachleute fachchinesisches Kauderwelsch - ein Begriff, der auf einen kauenden Waliser zurückgeht - gegen transparente, reflektierbare Pre- und Suffixe. Die dringen leicht durch Mark, Bein und Großhirnrinde des Lesers. Chemische Zutaten wie Hexaflourheptan als leicht verständliche Begriffe wie Megaperls verraten ebenso wie global interpretiert Fairy Ultra exakter und einprägsamer, was uns erwartet. Dass nur die besten gegeneinander antreten, gibt uns der Superbowl mit ihren Megastars preis. 

    Der um sich greifende CIP Gedanke (Continous Improvement Process) führt uns nicht zu neuen Werten und Werken wie Beethovens Symphonien 1 bis 9 oder Goethes Faust I + II, sondern erzeugt einen verschlimmbesserten Abklatsch zuvor Dagewesendem. Er macht aus daraus Faust 5.0. Und wenn er nicht gestorben ist: Stirb langsam 4.0. Und doch wirft uns die mangelnde Memorierbarkeit der Versionierung mit steigender Ordnungszahl ab Version 10.7 Knüppel in den Weg und Produktstrategen reduzieren zu 11i. i steht hierbei für eine abzählbare, aber doch unübersichtliche Menge an Worten, die mit dem Buchstaben i beginnen, wie in injection, interactive, Inkompetenz oder einfach √-1. Etwas mystisch nimmt sich der Buchstabe X dagegen aus, denken wir an AkteX, x-ray, xy-ungelöst, X-Men oder wie aus der mathematischen Wonderalgebra bekannt oder eher unbekannt als Tripper X. X-beine gehören nicht in die Klasse.

    Die Werbestrategen ruhen nicht, Bewährtes und Verruchtes mit Vor- und Nachsilben zu verfeinern und dem Konsumenten schmackhafter zu machen. Adaptiert an willenschwache und doch dem Neuen stets offenen Computerfreaks selektieren wir alle Sonderzeichen aus dem Wertevorrat ASCII (französisch; sprich haskie zwei) und statuieren Zusätze wie + in C+ oder die Steigung C++ oder C# (sharp), ggf. auch .NET (dot net). Sinnlos gestotterte Buchstaben kondensieren wir zu E²PROM oder www zu w3.

    Aber auch Classic, Next generation oder light verleihen zumindest vorübergehend dem Produkt eine Verbesserung, indem wir Konservativität, Progressivität und Banalität beim Namen nennen. Wird aus Jean Dark jetzt Jean Light ? Hüten sollten wir uns vor Verbindungen wie Hitlers Next Generation oder Hitler lite : Mein Stress Verwirrend geht einher Classic light oder Cellu Light. Doch - ist hier gemeint: klassisches Licht oder Ernste Musik leichtsinnig präsentiert ? Liedtexte werden neu interpretiert. Hieß es in den Sechzigern 'Schlag nach bei Shakespeare', genügt heute ein Hyperlink zu www.Shakespeare.com. Aber auch deutsche Klassiker können sich nicht vor der Zukunft verschränken und aus Geothes Faust I + II wird durch konsequente Versionierung zu Faust 3.0. Hat das positive Vorzeichen bereits einen negativen Nachgeschmack, verbessern wir die Wirkung analog zu C+ mit einem ++ wie das am Beispiel HIV++ oder war es HV oder HVII belegt werden kann. Nun fehlt nur noch Süßsauer-Suppe# und  Vornamen wie www.Annette.NET. Persil 69 - Wie leicht umschmeichelt diese Werbung den Bart der weiblichen Verbraucher ? Doch ist es damit nicht genug: Persil 2004 wäscht mittlerweile so weiß, das führende Umwelttechniker dieses Waschmittel zur Trennung von kontaminiertem Böden benutzen. Angenehm mutet da das Understatement O2 an.

    Trotz aller positive Werbeerfolge bleiben uns Peinlichkeiten wie Hartz IV (Man beachte, dass wie bei Windows alle dagegen Sturm laufen, letztlich Hartz IV mit SP1 noch fehlerhafter ist) und die 3. Zähne in 'Zurück in die Zukunft III'  nicht erspart, aber das spülen wir mit einem Schluck Prosecco dry, extra dry oder extra semi dry hinunter.


10.    Die Psychologie

10.1    Die Entwicklung von Ideen als datenverarbeitender Prozess im Geiste

    Der Prozess der Ideenentwicklung stellt einen sehr Simplen dar. Und doch darf nicht verhehlt werden, dass selten eine Idee dem Wasser dieses reichen kann. Dabei ist jede Äußerung im weitesten eine Idee, wenn wir von banalen Wortwiederholung absehen. In der zum Teil feuchtfröhlichen Gemeinschaft entwickeln sich Ideen mitunter vorteilhafter. Das mag sich für einen kontaktarmen Autor eher negativ auswirken, jedoch beflügelt eine Schizophrenie den Dialog mit sich selbst.  Rückblickend auf die Steinzeit entwickelte sich die Ideenfindung bis in die zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts progressiv. Jeder Mensch hat ein Hirn. Der Mensch kann gehen und braucht ein Gehirn.

    Rein halbwissenschaftlich gesehen entstehen Ideen durch Generieren von Zufallszahlen, Speichern der Kombinationen sowie der Filterung derselben. Die Zufallzahlen ergeben einen Vorrat an Erlebtem und Erfahrendem. Gute Startwerte des Zufallszahlengenerators sind äußere Einflüsse wie Stress (Space Shuttle verpasst), Hunger (kein drittes Frühstück gehabt), Gefangenschaft (im weitesten Sinne Ehe) oder allgemein konträre, also nicht in mindesten anstrebenswerte Lebensbedingungen sowie deren Beobachtung bei Verwandten, Bekannten, Unbekannten oder Freunde von Bekannten. Ungünstige Startwerte sind alle geradzahligen Elemente der natürliche Zahlen bis 3. Sie entlarven Dünnbrettbohrer. Der Kombinationsspeicher bildet alle möglichen wenn auch nicht immer sinnvollen Verbindungen aus dem generierten Zufallsvorrat. Der Speicher sollte ausreichend bemessen sein (Stichwort Tablespace frei übersetzt Bestuhlung), um nicht zu flach zu wirken. Der Filter lässt in Abhängigkeit der Auftrages, Adressaten, des Umfeldes, der Abstrusität eine Auswahl der Kombinationen als Ideen zu.

    Alkohol, Drogen als auch Gefühlsschwankungen verfälschen bisweilen das Ergebnis, wie unvorbereitete Tischreden oder spontan hervorgestammelte Kraftausdrücke belegen. Das erleben wir häufig in Talkshows, Hochzeitsgesellschaften oder bei diskommukativen Zusammentreffen wie WG oder Ehe. In den Bereich der Psychiatrie fallen die Ideen, die durch eine Störung oder Ausfall einer Prozesskomponente hervorgerufen werden wie zum Beispiel Lethargie, Schwafelismus, Autismus, Langeweilismus oder Cholerik (vergleiche hierzu Hirnstrom Diskontinuitäten an ausgewählten Beispielen während Hochschulvorlesungen).

    Das sogenannten Brainstorming erlaubt denselben Vorgang nur mit verteilter Intelligenz. Der Kommunikative übernimmt dabei den Part des Zufallzahlengenerators, die Menge der Introvertierten den der Kombinationsspeicher, während der Diskussionsleiter die Funktion des Filters durchführt. Es darf nicht verschwiegen werden, dass sich die Intelligenz Quotienten weder summieren, multiplizieren noch gar potenzieren, wie von Verfechtern der Methode des Brainstorming gern schön geredet wird. Der IQ ist ein multidimensionaler Vektor, der bei der Gruppenarbeit durch Vektoraddition ggf. auch geringere als auch negative Werte anzunehmen vermag. Das soll hier keinen abschrecken, denn zuweilen werden neben Generationen währenden Streitigkeiten und Kriegen, auch Freundschaften, Ehen und Saufgelage gefördert.

   Werden nicht eigene Ideen produziert, sondern von anderen Individuen Geistesblitz kopiert oder gar nur reflektiert, entsteht der eigene Stil. Da beim Kopieren nie 100% übertragen werden, aber auch Mischungen mit Eigenanteil entstehen, kreieren wir Neues. Nicht dem Ursprung nach, jedoch wird das Resultat uns zugeschrieben. Die entstehenden Fehlstellen und Mutationen folgen einem Muster, das sich bei häufigem Abkupfern von vielen Leuten immer stärker ausprägt: es entsteht der vermeintlich eigene Stil. Hat sich darüber eigentlich einer Gedanken gemacht ?

10.2    Die gerade mal sieben existentiellen Ausprägungen des menschlichen Ausdrucks

    Der geneigte Zuhörer verfällt in mittlere Euphorie, vernimmt er rezitierte Gedichte als Ausdruck der Sprachlosigkeit, während Straßeninterviews Normalsterblicher lediglich leichten Mittelohrkrebs verursachen.
Woran liegt dies ? Die neoklassische Sprachwissenschaft unterteilt sehr wohl und genau in sieben Hauptvarianten des sprachlichen Ausdrucks, die hier ungeachtet der soziologischen Rangfolge gelistet werden:

  1. Das unmotivierte Hervorbringen von nichtmenschlichen Lautäußerungen; im Volksmund liebevoll als Stammeln umschrieben.
    Zur gleichen Zeit finden wir die Entstehung der Vokale:

  2. Das Wiederholen von Sätzen, Worten, Wortfetzen basierend aus just Vernommenem.

  3. Die Bildung von Sätzen, die auf halb bzw. komplett Zitiertem, auswendig Gelerntem zurückzuführen ist.

  4. Die logischen Schlussfolgerungen aus Gelesenem oder Gehörtem.

  5. Die Approximation sowie die Interpolation von zuvor Erlesendem bzw. Erhörtem.

  6. Das Hervorbringen von zusammenh- und belanglosem Worten zum höherem Zwecke der Poesie.

  7. Hier sei hervorgehoben, dass sich Punkt 7 durch Substitution mit der negativen Sitkorski Konstante Ж und Umformen überführen lässt.


11.    Die Germanistik

11.1    Die erweiterte Granulierung der grammatikalischen Klassifizierung des Zeitbegriffes in der deutschen Sprache

    Aus dem Füllhorn der deutschen Sprache quellen, ja quillen weit mehr Zeit beschreibende Formen, als im Rahmenplan der Konferenz der Kultusminister der vergangenen und gegenwärtigen Legislaturperiode erörtert werden. Die Zeiten reduzieren sich auf den banalen Gebrauch zeitgerechter Verben in den drei geläufigen Varianten der Vergangenheit (Präteritum), der Gegenwart (Präsens), Zukunft (Futur I). Und für abgeklärte Leute, die schon ohnehin alles haben, hält die Grammatik die zeitlichen Vollendung bereit. (In englischer Dandyhaftigkeit ist dort alles perfect, selbst Quamper+). Aber wirkt das nicht stümperhaft grob und ungehobelt ? Ist das Mittelwort der Vergangenheit das Vorwort der Gegenwart oder das Nachwort der Zukunft ?

    Wie steht es zum Beispiel mit der deutschen unbewältigten Vergangenheit oder der der lieblosen Versionierung Futur I , II und III ? Nein, selbst die uns zeitlich nahestehende Verlaufsform: 'Ich komme' als Ankündigung der unmittelbaren und nicht abwendbaren (lateinisch : futura non interrupta) Zukunft im Abspann der auslaufenden Gegenwart findet keine Berücksichtigung in der deutschen Grammatik.

11.2    Die plurale Ausprägung des Substantivs bei gleichzeitiger Absenz desselben

    Die deutsche Sprache unterstützt zwei Formen des Substantivs, um zwischen Singular und Plural zu entscheiden: Gemäß dem gemeinen Sprachgut  'Einmal ist kein mal' bilden wir die Einzahl des Hauptwortes in der Grundform (z.B.: Hund, Katze, Maus), während schon ab 2 - gegenüber der Zahl der Atome im Weltall lächerlich gering - die Mehrzahlbildung zu Hunde, Katzen und Mäuse führt. Das ist normal, das kennen wir, das überrascht uns nicht. Analog verhält es sich mit negativen ganzen Zahlen. Aber wie sieht es mit null Hunden aus ? Hier versagt die Sprache, da fällt ihr nichts mehr ein : Null Hunde, das ist doch weniger als ein Hund und doch geziemt sich der Gebrauch der Mehrzahl. Wir stehen da und fragen: Warum ? Einfach erscheint die Mehrzahl von 1 : Einsen. Aber wie steht es mit der Einzahl von 13 ? Es bleibt weiterhin nebulös, wie am Beispiel von Null Nullen zu erkennen ist.

Anhang

I.    Konstanten

    i.    Sitkorski Konstante Ж (sprich g wie in Etage)

    Die negative Sitkorski Konstante Ж  (benannt nach dem deutsch-polnischen Halbwissenschaftler Roman [gesprochen Я¿ǿħħ'щæŋ] Sitkorski [so, wie man's schreibt]) wurde 1946 ungeachtet der prekären Weltsituation eingeführt, nachdem sich viele wichtige Konstanten bei der letzen Büchereiverbrennung durch die Nazionalsolisten in Rauch auflösten. Die Konstante vereint Transzendentalismus und Komplexibilität 3. Grades im Einklang mit einem gesunden Maß an historischer Bedeutung. Sie ist vom Wesen her negativ und erinnert damit an Größen wie minus und glatt 1.

            Ж = e co + i e π -i e

    ii.    Euler e     (sprich e wie in BohEhh)

              e = 2,7182818 ... 

    iii.    Kreiskonstante π     (sprich π wie Piesa Studie)

               π = 3,141592653 ... 

    iv.    Lichtgeschwindigkeit co     (sprich c wie in Zeh und 0 wie in Null)

               co = 2,997924562 * 108 m/s  ( das ist der Realteil; der komplexe Teile kann unendlich werden)

    v.    Imaginäre Einheit i     (sprich i wie irgendwo in Identifikationsmidlifekrise)

             i = √-1

    vi.    ölf     (sprich elf wie in Ölpfütze)

             ölf = 10.9... (nicht zu verwechseln mit zwÖlf )

II.    Variablen

    i.    n; m     

                wobei n; m natürlich Elemente der Zahlen sind: Also 0, 1 oder was wir schon mal hatten.

    ii.   ieh; jot; kah     Dunkelziffern

                Ein dunkles Kapitel der Mathematik stellen die Dunkelziffer dar.  So dunkel, man möchte sagen so schwarz,
             dass die Dunkelziffern in Mathematikbüchern erst gar nicht aufgeführt werden, was sie mit Quarternionen fast gemein haben.
             Dabei können Dunkelziffern durch logarithmieren zur Basis Ж, der Sitkorski-Konstante, in natürliche Ziffer gewandelt werden.
             (Aber das wußte bisher keiner)

III.    Literatur

        i.   Anatomie des Menschen
            Johannes W. Rohen und Chihiro Yokochi,  Verlag Schattauer, 3. Auflage 1993

        ii.  Deutsch Verstehen - Sprechen - Schreiben
            Hermann Stadler, Verlag Fischer, 2. Auflage 1973

        iii. Gravitation Beiträge
            Jürgen Ehlers/Gerhard Börner, Verlag Spektrum Akademischer Verlag, 2. Auflage 1973

        iv. Taschenbuch mathematischer Formeln und moderner Verfahren
            Prof. Dr. Horst Stöcker, Verlag Harri Deutsch, 3. Auflage 1995

        v. Das elegante Universum
           Brian Green, Berliner Taschenbuch Verlag, 2002

         vi. Linked
 
           Albert-Laszlo Barabasi, Plume Books, 2003

         vii. Statistik für Wirtschaftswissenschaftler
 
           Josef Bleymüller, Günther Gehlert, und Herbert Gülicher von Vahlen , Plume Books, 2004

         viii. Physik. Für Wissenschaftler und Ingenieure
 
           Paul A. Tipler, Gene Mosca, und Dietrich Pelte, Spektrum Akademischer Verlag, 2006

         ix. Chaos - Bauteile der Ordnung
 
           Peitgen/Jürgens/Saupe, Julius Springer Verlag, 1994

         x. Fraktale - Bausteine des Chaos
 
           Peitgen/Jürgens/Saupe, Julius Springer Verlag, 1992

         xi. Concise Encyclopedia of Mathematics
 
           Eric W. Weisstein, CRC Press Web, 2002

        xii. Das große Lexikon der Synonyme
            Herbert Görner/Günter Kempcke, Wilhelm Heyne, 1978

        xiii. Das Drehbuch
            Syd Field, Autorenhaus Verlag 2007


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